Foto: Archiv Reiner Müller; im Bild: Annie Girardot und Giani Esposito
Produktionsfirma: Orex Films, 1956
Produzent: LucienViard
Szenarium: Gilles Grangier / René Wheeler nach einem Roman von Michel Lenoir
Szenenbild: Lucien Aguettand / Alexandre Hinkis / Gabriel Paris
Kostüme: Nanda Belloni
Kamera: Jacques Lemare
Musik: Jean Yatove
Schnitt: Jacqueline Sadoul
Regie-Assistenz: Jacques Deray / Henri Dugas
Regie: Gilles Grangier
Jacques Lacroix, ein betrügerischer Maler (Michel Auclair), Marc Kelber, ein korrupter Kunsthändler (Paul Frankeur), Claude Watroff, Maler (Giani Esposito), Viviane, seine Geliebte (Annie Girardot), Monsieur Martinaud, Kunstexperte (Lucien Nat), Clara Kelber, Marcs Frau (Jacqueline Noëlle), Bernard, Freund von Claude und Viviane (Marcel Bozzuffi), Metzger (Albert Dinan), Jean-Pierre Kelber, Sohn von Marc und Clara (Jacques Moulières), weitere Freunde von Claude und Viviane (Philippe Dumat / Bruno Balp / Max Montavon / Jacques Richard), Monsieur Delcommune (Charles Lemontier), Metzgerjunge (Émile Riandreys), Mister Harrison, ein amerikanischer Käufer (Franck MacDonald), ein Inspektor (Sylvain Lévignac), Kinoangestellter (Jacques Muller), ein brasiliansicher Käufer (Gib Grossac) und andere
23.02.1983 II. PR. Erstausstrahlung (in der Reihe ‚Annie Girardot in …‘; 19.00 Uhr); 09.04.1987 II. PR. Wiederholung (20.00 Uhr)
Ein Galerist, dessen Geschäfte schlechtgehen, verwickelt sich in eine Betrügerei - er verleitet einen geschickten Kopisten dazu, Duplikate alter Meister herzustellen. Die Sache kommt ans Tageslicht, als der Maler im Rausch zu viel redet. Psychologisches Kriminaldrama, in den Hauptrollen gut gespielt und exzellent fotografiert. (Quelle: filmdienst.de)
Marc Kelber (Paul Frankeur), ein Gemäldehändler, kauft für zwei Millionen einen Gauguin. Da sich das Gemälde als Fälschung herausstellt, macht er sich auf die Suche nach dem Gauner Jacques Lacroix ( Michel Auclair ) und lässt sich in seine Bande aufnehmen, zu der auch der Maler Claude Watroff (Giani Esposito) und seine Geliebte Viviane ( Annie Girardot ) gehören. Dank seiner Erfahrung gelingt es Kelber, nahezu perfekte Kopien von Gauguin zu erhalten, die selbst die besten Experten täuschen können. Doch Watroff, von Reue besessen, beginnt zu trinken. Lacroix und Kelber halten ihn für gefährlich und vergiften ihn mit Säure, während sie Selbstmord vortäuschen. Doch der Maler hatte eine posthume Rache vorbereitet … (Quelle: WIKIPEDIA)
„Ohnehin schon dem Ruin nahe, wird der Bildhändler Marc Kelber zum betrogenen Betrüger. In der Annahme, einen Kunden übers Ohr zu hauen, wird er selbst mit einer Gauguin-Fälschung reingelegt. Schon bald entdeckt er die Gauner. Doch statt an Rache denkt er an seine finanzielle Lage und entschließt sich zur Komplizenschaft. Das Geschäft scheint zu florieren, bis der Schöpfer der Fälschungen Skrupel hat. Den korrupten Kunsthändler spielt der profilierte französische Darsteller Michel Auclair …“ (Quelle: „FF dabei“, Nr. 15/1987, Seite 25)
„Annie Giradot spielt in diesem Kriminalfilm die Freundin eines begabten jungen Malers (Giani Esposito), der durch Alkoholabhängigkeit auf Abwege gerät. - Als Annie Girardot von Regisseur Gilles Grangier die Rolle der Viviane angeboten wurde, war sie vierundzwanzig. Zu dieser Zeit spielte sie an der Comédie Française, trat im Kabarett auf und filmte nebenher. 1956, dem Entstehungsjahr von ‚Mord am Montmartre‘, wurde sie mit dem Prix Suzanne Bianchetti als beste Nachwuchsdarstellerin des Jahres ausgezeichnet. 1965 erhielt Annie Girardot in Venedig den Volpi-Pokal.“ (Quelle: „FF dabei“, Nr. 9/1983, Seite 23)
Originaltitel: Réproduction interdit / Meurtre á Montmartre
MORD AM MONTMARTRE: Länge des Films: 90 Minuten (lt. imdb.com), entspricht der Sendedauer im DDR-Fernsehen; deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation, 1983
Der Film lief nur im DDR-Fernsehen, nicht in den Kinos.
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