Autor: Karlludwig Opitz
Dramaturgie: Wolfgang Teichmann
Szenenbild: Eberhard Schrake
Regie: Werner Röwekamp
Xaver Korpfinger, Gastwirt und Viehhändler (Erhard Köster), Zenzi Korpfinger, Witwe seines Vaters (Trude Bechmann), Georg Strobel, Bürgermeister (Alwin Brosch), Berta Strobel, seine Frau (Bertie Deutsch), Leni Strobel, beider Tochter (Erika Sieger), Sebastian Bachner, Abgeordnetenkandidat der CSU (Kurt Müller-Reitzner), Franz Wiesweber, Landtagsabgeordneter der Bayernpartei (Fred Mahr), der Herr Konsul (Max A. Schleyer), Resi Wimmerl, genannt Titti (Katja Paryla), Gustl, ihre Freundin (Erika Grajena), Schankkellner Toni (Ernst Steinert), Kellnerin Rosl (Ingeborg Ahrends), Maria Mostl, geb. Korpfinger (Traute Sense), Ferdinand Mostl, Bundesbahninspektor (Harald Grünert), +++ (Heinz Kögel).
Erstausstrahlung: 19.01.1965
Da es sich hier offenbar um einen Stoff aus dem Leben der krisengeschüttelten Bundesbürger und dazu noch um einen bayerischen handelte, war man als Zuschauer des DFF gewarnt: Kunst sollte wieder einmal als Waffe eingesetzt werden! Heißt also: zuschauen auf eigene Gefahr!
“Mir san mir” - das ist das politische Glaubensbekenntnis der Hauptfigur dieses TV-Spiels, des Xaver Korpfinger, seines Zeichens Gastwirt und Viehhändler. Er schmettert es durch das Wirtshaus “Zum Onkel Aloys”. Hartköpfig, wie der Bayer nun mal ist, lässt er sich da nicht hineinreden, auch nicht von der Titti (Katja Paryla) aus dem Christlichen Hospiz.
Wer noch mehr zu dieser Thematik wissen wollte, musste ganze 60 Minuten vor dem Bildschirm verbringen, Voraussetzung: er war schon 18 Jahre alt. Diese Ankündigung war als Vorsorge für die Jüngeren zu verstehen, denn die Kunst als Waffe …
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