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ROSENHOLZMÖBEL, DIE (1969)

Ein Fernsehspiel von Helmut Grosz nach einer Erzählung von Anatole France (1844-1924)

Autor: Helmut Grosz nach der Vorlage von Anatole France
Dramaturgie: Hildegard Tetzlaff
Szenenbild: Heinz Zeise
Musik: Wilhelm Neef
Regie: Werner Röwekamp

Personen und ihre Darsteller:

Isidore Galuchet (Walter Lendrich), Dagobert Folletot (Helmut Straßburger), Madame Lehuppe (Marianne Christina Schilling), Monsieur Lehuppe (Heinz Hinze), Madame Floridor (Ruth Kommerell), Monsieur Floridor (Otto Dierichs), Madame Fressmann (Gaby Jäh), Monsieur Fressmann (Fritz Ernst Fechner), Madame Omelette (Carola Braunbock), Monsieur Omelette (Horst Friedrich), Lolotte Dufreny (Trude Bechmann), Camusot (Peter Brang), Duponchel (Werner Dissel), Francine (Ursula Staack), Krämer Cherpivel (Gustav Stähnisch), Rosette (Karin Steinbach), Frisör (Hans-Joachim Preil), Schuster (Alfred Lux).

Weitere Darsteller:

Paul Arenkens, Christoph Engel, Ursula Genhorn, Gerd Michael Henneberg, Traute Kayser, Hilde Kneip, Horst Schäfer, Friedrich Teitge, Doris Thalmer und andere

Sendedaten:

18.05.1969 Erstausstrahlung; 13.02.1970 I. PR. WDHL.

Inhalt:

Das Leben im kleinen Städtchen Chastel-sur-Lizeron wird im Jahre 1897 von einem Ereignis durcheinander gewirbelt: Der bis dahin unbescholtene und bescheiden lebende Lehrer für Griechisch und Latein, Monsieur Galuchet (Walter Lendrich), erwirbt die Rosenholzmöbel, die einst das Schlafzimmer einer Pariser Kokotte verzierten. Für Galuchet, bis dato ein Mann der absoluten Zuverlässigkeit und des gesetzten Benehmens, ändert sich sein Leben schlagartig, als er eine Summe von 40000 Francs erbt; für diesen Betrag hätte er bei seinem Gehalt als Lehrer 20 Jahre arbeiten müssen! Die Geschäftsleute des Städtchens buhlen plötzlich um die Gesellschaft des Neureichen, und auch die heiratsfähigen Töchter des Ortes werden auf den wenig attraktiven Mann aufmerksam.
Doch als besonders verhängnisvoll erweist sich die Wandlung Galuchets selbst. Vom kleinen Spießer zum Mann in der “Großen Welt” - dem ist er letztlich nicht gewachsen. Das “Süße Nichtstun” und die Verlockungen der Liebe, das ist es, was sein Leben in die Sackgasse führt. Die Ankunft seiner angebeteten Lolotte reißt ihn abrupt aus seinen Träumen.
Anatole France verspottet in seiner literarischen Vorlage in satirischer Überhöhung den Charakter des kleinstädtischen Spießer-Typen, dessen Leben durch äußere Einflüsse aus den Fugen gerät.

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