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GERICHTET BEI NACHT (1960)

Ein Fernsehfilm von Günter Kaltofen nach dem Roman "Mich wundert, dass ich so fröhlich bin" von Johannes Mario Simmel

Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 42/1960, Seite 21; im Bild: Jürgen Frohriep als Robert Faber.

Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 42/1960, Seite 21; im Bild: Jürgen Frohriep als Robert Faber.

Drehbuch: Günter Kaltofen/Hans-Joachim Kasprzik
Dramaturgie: Hermann Rodigast
Bauten: Ernst E. Pech
Kamera: Otto Hanisch
Musik: Reiner Bredemeyer
Regie: Hans-Joachim Kasprzik

Personen und ihre Darsteller:

Robert Faber (Jürgen Frohriep), Susanne Riemenschmidt (Karla Runkehl), Walter Schröder (Heinz Hinze), Pfarrer Gontard (Friedrich Richter), Therese Reimann (Gertrud Bechmann), Anna Wagner (Helga Göring), Leutnant Schattenfroh (Bruno Carstens), Elfi Wagner (Katharina Thalbach), Feldwebel (Erich Brauer), Soldat Hellmer (Hans Flössel), Kleinert (Werner Dissel), Nietes (Peter Kiwitt), Mann mit Hund (Karl Kendzia), Arzt (Günther Ballier), Soldat mit Pressluftbohrer (Walter E. Fuß), zwei Frauen (Else Wolz/Sabine Thalbach), Posten (Rudolf Napp), Passant (Walter Issberner), Soldat (Werner Senftleben).

Sendedaten:

11.09.1960 Erstausstrahlung; 09.12.1960 Wiederholung

Inhalt:

Sieben Menschen - drei Frauen, drei Männer und ein Kind - werden gegen Ende des Zweiten Weltkriegs nach einem Bombenangriff auf Wien in einem Keller verschüttet. Zunächst ist es die Notsituation, die die Menschen zusammenschließt, man ist aufeinander angewiesen. Fieberhaft arbeiten sie für ihre Rettung. Doch dann dominieren Hass und Feindschaft, als die Frage aufkommt, wer für dieses Unglück verantwortlich ist. Als nach mehreren Tagen und Nächten dann eine Rettungsmannschaft zu den Verschütteten vordringt, sind nur noch sechs Menschen am Leben. Der siebente, ein Mensch, verbunden der faschistischen Gewalt, der für das Vernichten von Menschen lebte, nicht für den Erhalt von Leben, wurde von einem Soldaten erschossen - gerichtet bei Nacht! Dieser Soldat kann unter Zutun des Leutnants, der die Bergungsaktion geleitet hatte, in die Freiheit entkommen.
Die literarische Vorlage des westdeutschen Autors Simmel und der Film des DDR-Fernsehens waren ein Bekenntnis gegen die Unbilden des Faschismus und ein Aufruf an die Menschen, diese Erinnerung wach zu halten und sich gegen neue Tendenzen des Nationalsozialismus in der BRD zur Wehr zu setzen.

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