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GERICHT VON WEINSBERG, DAS (1955)

Ein Fernsehspiel von Gerhard Schmidt

Foto: Gerhard Kindt; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 14/1955, Titel; im Bild: Lore Frisch als Bürgermädchen Barbara.

Foto: Gerhard Kindt; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 14/1955, Titel; im Bild: Lore Frisch als Bürgermädchen Barbara.

Autor: Gerhard Schmidt
Dramaturgie: Hermann Rodigast
Szenenbild: Eberhard Schrake
Kamera: Willi Schallert/Rosemarie Sundt
Regie-Assistenz: Ruth Heucke-Langenscheidt
Regie: Otto-Friedrich Holub

Personen und ihre Darsteller:

Jäcklein (Werner Schulz-Wittan), Hannes (Jochen Thomas), Veit (Wolfgang Hellmund), Ulrich (Rudolf Ulrich), Hans (Walter Schramm), alter Bauer (Paul Jenesch), Barbara (Lore Frisch), Matthias (Egon Wander), Bote (K. H. Siebert), Graf von Helfenstein (Heinz Gies), Ratsherr (Wulf Rittscher), Junker Lienhardt (Peter-Paul Goes).
Anmerkung: In den Wiederholungen der Sendung am 08.04.1955 und 04.05.1955 wurde die Rolle des Boten von Paul Streckfuß gespielt.

Sendedaten:

12.03.1955 Erstausstrahlung; 08.04.1955 WDHL; 04.05.1955 WDHL.

Inhalt:

Das Stück des jungen Autoren Gerhard Schmidt schilderte eine spannende, revolutionäre Begebenheit aus der Zeit des deutschen Bauernkriegs. Packende Szenen waren hier verbunden mit einer optimistischen Grundaussage. Es geht um ein Ereignis, das sich im Ort Weinsberg zutrug und quasi zum Fanal des großen deutschen Bauernkriegs wurde. Jäcklein Rohrbach (Werner Schulz-Wittan) war der Held dieser TV-Produktion. Auf seinen Befehl hin wurden adlige Unterdrücker hingerichtet, dies wegen ihrer andauernden Repressalien gegen das einfache Volk und ihren Hochmuts. Rohrbach hatte es vorab verstanden, die Kräfte der Bauern zu bündeln, gegründet auf einheitliche Ziele im Kampf gegen die maßlose Unterdrückung des Adels. Doch Jäcklein stand mit seinen Mitkämpfern schließlich isoliert da. Das wurde ihm zum Verhängnis, er fand durch Vertreter der Herrschenden ein grausiges Ende. Doch die Bedeutung dieser Ereignisse blieb erhalten, es hatte sich gezeigt, welch gewaltige Kraft dem einheitlichen Handeln der Unterdrückten innewohnen kann.

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