Autor: Arnold Ridley
Szenenbild: Dietrich Güldenstein
Kostüme: Erika Fechner
Inszenierung: Jürgen Degenhardt
Richard Wintroph (Heinz-Dieter Knaup), Elsie, seine Frau (Brigitte Olm), Saul Hodgkin, Stationsvorsteher (Gerd Ehlers), Charles Murdeck (Wolfgang Hübner), Peggy, seine Frau (Heidewig König), Miss Bourne (Charlotte Döring), Teddy Deakin (Erhard Köster), Julia Price (Erika Müller-Fürstenau), Herbert Price (Peter-Paul Goes), John Sterling (Rolf Moebius), Jackson (Werner Tinius).
07.02.1961 Erstausstrahlung
Es war die Schuld von Teddy Deakin (Erhard Köster), dass in einem schäbigen Warteraum eines von Gott verlassenen Grenzbahnhofs an der Grenze zwischen den USA und Kanada einige Reisende Not gedrungen zusammen saßen, weil sie ihren Anschlusszug verpasst hatten. Teddy hatte die Notbremse ihres Zubringerzugs gezogen, als sein Hut aus dem Fenster gefallen war. Nun müssen die Betroffenen die Nacht an diesem unwirtlichen Ort zubringen, weil erst am kommenden Morgen der nächste Zug fährt und weil es auch kein Hotel in diesem Kaff gibt. Andere Häuser sind auch zu weit entfernt, als dass man sich bei strömenden Regen dorthin begeben könnte. Die Stimmung unter den Anwesenden ist deshalb nicht gut, und als Teddy versucht, die anderen mit seinem albernen Benehmen aufzuheitern, wird sie auch nicht besser, viel mehr geht er ihnen mit seinem Getue auf die Nerven.
Der Stationsvorsteher Saul Hodgkin (Gerd Ehlers) versucht deshalb, auf eine andere Weise für Kurzweil zu sorgen: Er erzählt ihnen die Geschichte vom Geisterzug. Doch bei dieser Story, so Saul, solle es nicht nur um eine Story von irgend woher gehen, nein, es gäbe auch Bezüge zum hiesigen Bahnhof, in dem es angeblich spuken soll. In manchen Nächten erklinge dann die Signalglocke, und dann passiert ein Zug den Bahnhof, mit knirschenden Bremsen und schrillem Pfeifen. Die Reisenden sind skeptisch ob des Gesagten vom Bahnhofsvorsteher, sollte es solch einen Zug in der Realität je gegeben haben? In dieser Nacht sollten sie es noch erfahren …
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