Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 23/1962, Seite 15; im Bild: Stefan Lisewski als Hardy.
Autor: Rosel Willers
Dramaturgie: Manfred Dorschan
Szenenbild: Karl-Heinz Pink
Bearbeitung und Inszenierung: Hans Krebs
Bildregie: Gwendolin Reichwald
Hardy (Stefan Lisewski), Günter (Heinz Behrens), Hagen (Ingolf Gorges), Bernd (Jochen Koeppel), Rainer (Heinz Lyschik), Eva (Hildegard Alex), Moni (Ursula Sellenthin), Christine (Petra Preuß), die Mutter (Marianne Behrens), Professor Veit (Joe Schorn) und andere.
03.06.1962 Erstausstrahlung
Eva (Hildegard Alex) ist etwas besonderes oder nimmt zumindest eine exponierte Stellung ein: unter hundert Studierenden an der Technischen Universität ist sie das einzige Mädchen. Doch für Eva selbst ist dieser Umstand unproblematisch. Ganz anders geht es da den fünf jungen Männern, die mit Eva zusammen ein Lernkollektiv bilden. Da in Bälde die ersten Prüfungen anstehen, wollen die sechs jungen Leute sich in enger Zusammenarbeit darauf vorbereiten. Doch können sich die fünf jungen Männer auf das Studium konzentrieren, wenn ihnen die schöne Eva die Sinne verwirrt? Wird es vielleicht zu Missstimmungen oder Konkurrenzneid kommen, wenn sich der eine oder der andere um Eva als junge Frau bemüht? Hardy (Stefan Lisewski), ein “sachlicher” Mecklenburger, sieht sehr wohl diese Gefahren in Bezug auf das Lernkollektiv. Deshalb schwört er seine vier männlichen Mitstreiter darauf ein, dass sich keiner von ihnen um Eva bemüht; man müsse ihre “Weiblichkeit” einfach ignorieren und alle Mitglieder des Lernkollektivs “neutral” als Studierende sehen. Hardy glaubt fest daran, dass es in dieser Sache keinen “Verräter” geben wird. Noch weniger kommt ihn in den Sinn, dass Eva selbst für einen der fünf jungen Männer mehr als Sympathie empfinden könne …
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