Foto: Waltraut Denger; „FF dabei“ Nr. 20/1972 S. 17; im Bild: Wolf Kaiser und Regina Beyer
Deutsch von Franz Geiger
Dramaturgie: Hildegard Tetzlaff-Urban
Szenenbild: Helmut Korn
Musik: Rolf Zimmermann
Kamera: Lothar Noske
Regie: Hans Knötzsch
Ornifle (Wolf Kaiser), Fabrice (Wilfried Pucher), Machetu (Hans-Joachim Hanisch), die Gräfin (Marion van de Kamp), Mademoiselle Supo (Barbara Adolph), Nenette (Gisela Bestehorn), Marguerite (Regina Beyer), Pater Dubaton (Hans Hardt-Hardtloff), Professor Galopin (Hans Knötzsch), Dr. Subites (Fred Alexander), Reporter (Heinz Bonacker), Reporterin (Gudrun Wendler).
14.05.1972 I. PR. Erstausstrahlung
Die Vorlage dieser Fernsehinszenierung schuf der bekannte französische Autor Jean Anouilh (1910 – 1987). In seinen Bühnenstücken überzeugte er mit geistreich pointierten Dialogen.
Herr Ornifle (Wolf Kaiser), die Hauptfigur dieser Komödie, ist ein Literat aus Paris, der seine geistigen Errungenschaften sowohl der Kirche als auch dem Kabarett anbietet und verkauft. Dabei hat er Gefallen an seinem Leben als zynischer Don Juan, der gewisse moralische Grundsätze weit von sich verdrängt. Dass er für das „bisschen Spaß“, das er dabei erlebt, irgendwann in der Hölle schmoren muss, ist ihm dabei wohl bewusst.
In eine pikante Situation gerät Ornifle, als eines Tages ein junges hübsches Mädchen in sein Haus kommt: Marguerite (Regina Beyer), ein bildschönes Geschöpf und zugleich die Verlobte seines Sohnes. Doch letzteres scheint für Ornifle nicht im Vordergrund zu stehen, denn die Rolle des väterlichen Freundes ist nicht die seine.
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