Autor: Gerhard Stübe
Szenenbild: Eberhard Schrake
Kamera: Dieter Naujeck/Ursula Arnold/Klaus-Dieter Ahlgrimm
Regie: Jürgen Degenhardt
Harms Windgrät (Erich Gutte), Claus Windgrät (Erhard Marggraf), Hinrich Kröger (Ralph Borgwardt), Elke, seine Frau (Helga Mauer), Frieda Brack (Senta Bonacker), Uwe Brack (Lothar Krompholz), Senkpiel (Karl A. Jacoby), Bürgermeister (Gerd Ehlers), Fischer (Hermann Wagemann/Hans Linzer(Jac Diehl/Georg Kreisler), Fischerinnen (Anneliese Matschulat/Inge Reiche).
20.04.1958 Erstausstrahlung
Ein Vorfall aus der Zeit kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs ist es, der den alten Harms Windgrät (Erich Gutte) bis in die aktuelle Zeit der 50er Jahre nicht loslässt. Ein junger Fischer war damals beim Aalstechen auf dem Eis ums Leben gekommen. Die Fragen, die den alten Mann immer wieder beschäftigten, waren und sind: gibt es einen Schuldigen für den Tod von Claus Windgrät, und wer war kurz vor seinem Tod mit ihm zusammen? Der alte Windgrät hat Uwe Brack (Lothar Krompholz), den neuen Vorsitzenden der Fischerei-Produktionsgenossenschaft, in Verdacht und spricht dies im Dorf auch offen aus. Dadurch werden Uwe Brack und seine Mutter (Senta Bonacker) schließlich von einer Mauer des Hasses und Misstrauens umgeben, aber auch die anderen Einwohner des Orts beschäftigen sich mit diesem “Fall”, der unterschiedliche Meinungen ob seiner Bedeutung hervorbringt. Sogar der Zerfall der Genossenschaft scheint nicht mehr ausgeschlossen, wenn nicht bald die Wahrheit ans Licht kommt.
Der Autor Gerhard Stübe schilderte in einer dramatischen Handlung Geschehnisse bei der sozialistisch geprägten Neugestaltung des Daseins der Menschen an der Küste. Diese Inszenierung des DFF wurde mit Schauspielern des Volkstheaters in Rostock realisiert.
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