Autor: Hans Müller-Schlösser
Szenenbild: Eberhard Schrake
Kostüme: Elisabeth Lützendorf
Inszenierung: Josef Stauder
Bildregie: Gisela Sieber-Franze
Anton Wirbel (Norbert Christian), Fin, seine Frau (Elfriede Florin), Krönkel, Küfermeister (Peter Marx), Heubes (Arthur Jopp), Mölfes, Geselle (Horst Lommatzsch), Zimpel, Geselle (Hannes W. Braun), Hopp-Majänn (Ingeborg Nass).
Hilde Kneip, Paul Streckfuß, Adolf-Peter Hoffmann, Frank Michelis, Fritz Schlegel, Hans-Jürgen Gruner, Heinz Frölich, Albert Zahn, Hans Emons.
07.05.1959 Erstausstrahlung
“Schneider Wibbel”, ein Theaterstück von Hans Müller-Schlösser (1884-1956), wurde am 14. Juli 1913 am Düsseldorfer Schauspielhaus uraufgeführt.
Die Inszenierung der Komödie durch den DFF erfolgte entsprechend der Vorlage im rheinischen Dialekt. Die Handlung des Stücks führte in die Zeit von Napoleon zurück. Als dieser mit seinen Truppen auf seinem Feldzug gen Osten das Rheinland durchquert, ist es der Schneider Wibbel (Norbert Christian), der nach Genuss einiger Gläser Alkohols einen hohen Franzosen und dessen Freund, den Kollaborateur Heubes (Arthur Jopp), verbal beleidigt. Darauf hin wird Wibbel zu einer längeren Gefängnisstrafe verurteilt. Um dieses Martyrium nicht antreten zu müssen, entwickeln Wibbel und seine Frau Fin (Elfriede Florin) einen Plan. Der sieht vor, dass ein anderer an Stelle von Wibbel ins Gefängnis gehen soll und Wibbel, natürlich inkognito, in Freiheit bleibt. Doch die ganze Sache läuft aus dem Ruder, als der angebliche Wibbel im Gefängnis stirbt. So muss der richtige Wibbel seiner eigenen Beerdigung beiwohnen, und seine eigene Witwe ehelicht er dann zum zweiten Mal …
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