Szenarium: Werner Bernhardy
Dramaturgie: Hermann Rodigast/Lothar Rückert
Szenenbild: Hans Jörg Mirr
Kostüme: Inge Kistner
Kamera: Peter Krause
Musikalisches Arrangement: Rolf Kuhl
Choreographie: Kurt Kaminski
Drehbuch und Regie: Wernfried Hübel
Otto Steppke (Walter Richter-Reinick), Frau Pusebach (Ingeborg Krabbe), Theophil Telemann, Reporter (Peter Dommisch), Pilot (Jürgen Juhnke), Stewardess (Helga Piur), Frau Luna (Helga Wasmer-Witt), Prinz Sternschnuppe (Horst Histermann), Mieze (Hega Dürr), Max (Kurt Kaminski) und andere.
Es spielt das Tanzorchester von Radio DDR und das Orchester der IG Wismut; es tanzen Mitglieder des Balletts des Metropol-Theaters Berlin.
25.12.1967 Erstausstrahlung; 11.01.1970 II. PR. Wiederholung
In der Zeitschrift “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 51/1967, Seite 15, kann man zum Inhalt dieser Revue lesen:
“Herrn Otto Steppke, dem letzten Drehorgelspieler Berlins, soll die `Goldene Walze` verliehen werden. Es ist dies die höchste Auszeichnung für einen Leierkastenmann. Frau Luna wird höchstpersönlich die Ehrung auf einem Galaempfang auf dem Mond vornehmen. Natürlich nicht auf dem richtigen Mond, unserem guten, alten Erdtrabanten, sondern auf dem neuen, dem `Berliner Mond`, der riesigen gold schimmernden Telekugel, in etwa 250 Meter Höhe über dem Alexanderplatz. Geflogen wird wie zu des seligen Paul Lincke Zeiten mit dem Luftballon. Und ähnlich wie in der Operette `Frau Luna` kommt es vor dem Start, aber auch während des Fluges durch die Berliner Luft zu aufregenden Ereignissen, die das gesamte Unternehmen zeitweise in Frage stellen. Schuld daran haben die Tochter des Herrn Steppke, die geschiedene Frau Pusebach und der Fernsehreporter Theophil Telemann. Und außerdem natürlich die liebe Liebe und andere Naturereignisse. Demzufolge dauert der Flug, sage und schreibe, eine ganze Stunde! Das gibt Gelegenheit, Sie, liebe Zuschauer, mit Tanz und viel Musik, den Melodien, vor allem Paul Linckes, Walter Kollos und Jean Gilberts, zu unterhalten. …”
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