Szenarium: Friedemann Schreiter
Dramaturgie: Ellen-Maria Jäger
Szenenbild: Gerhard Hellwig
Kostüme: Ursula Strumpf
Musik: Karl-Ernst Sasse
Kamera: Erich Gusko
Produktionsleitung: Gerrit List
Regie: Wolfgang Hübner
Rudolf (Henry Hübchen), Anna (Ulrike Kunze = Ulrike Mai), Rudolfs Mutter (Lissy Tempelhof), Graf (Dietrich Körner), Gräfin (Karin Gregorek), Bernhard (Roman Kaminski), Julie (Petra Dobbertin), Pfarrer (Peter Bause), Pfarrersfrau (Heide Kipp), Professor (Helmut Straßburger), Luise (Astrid Krenz), Andreas (Manfred Borges), Peters (Kaspar Eichel), Peters` Frau (Gisela Leipert), vier Hochzeitsgäste (Ralf Lehm/ Günter Lotze/Inge Hesse-Peters/Charlotte Hartung), vier Gäste im Schloss (Roland Kuchenbuch/Eberhardt Wintzen/Theresia Wider/Inge Noack), Braut (Birgit Käding), Bräutigam (Peter Ringleb); Kinder: Annas Schwester (Ute Splettstößer), Annas Bruder (Sven Tonn), Nachbarsjunge (Matthias Wietmüß), zwei kleine Mädchen (Nicole Behnke/Susanne Koos), zwei Jungen (Kay Sgonina/Steffen Grubert), Milchjunge (Jan Grünbers).
26.05.1985 I. PR. Erstausstrahlung; 28.05.1985 I. PR. WDHL; 04.07.1988 II. PR. WDHL; 20.02.1991 LK DFF WDHL
Der Pfarrer (Peter Bause) hat den jungen Förster Rudolf (Henry Hübchen) und seine geliebte Anna (Ulrike Kunze) getraut. Die ersten Monate ihren jungen Ehe gleichen einer Idylle. Doch Rudolf ist ein sehr sensibler Mensch. Er wird von Sorgen geplagt, spricht aber nicht mit seiner Frau darüber, und versucht, auf diese Weise das Anwachsen seiner Probleme mit dem Leben zu verdrängen.
Anna wird zunehmend bewusst, dass ihren Mann irgendetwas quält. Doch sie kann nicht erkennen, dass es vorrangig der krankhafte Ehrgeiz von Rudolfs Mutter (Lissy Tempelhof) um die Karriere ihres Sohnes ist, der Rudolf so zusetzt. Hinzu kommen die Anforderungen des Grafen (Dietrich Körner) an den jungen Förster, denen er entsprechen muss, denn der Graf ist sein Dienstherr. So befindet sich Rudolf in einer solchen tiefen seelischen und physischen Krise, dass auch seine Ehe gefährdet scheint.
Der Fernsehfilm entstand auf der Grundlage einer eher wenig bekannten Novelle von Theodor Storm (1819-1898). Ausgangspunkt für Storm war wohl die Frage, ob schon allein eine große starke Liebe zwischen zwei Menschen die Garantie für ein harmonisches Zusammenleben ist.
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