Autor/Szenarium: Rainer Bär
Dramaturgie: Dr. Sonja Kühne
Szenenbild: Dietrich Singer
Kostüme: Ute Roßberg/Gerlinde Meißner
Musik: Karl-Ernst Sasse
Kamera: Adam Pöpperl
Produktionsleitung: Peter Sommer
Drehbuch und Regie: Rainer Bär
Alice (Annegret Siegmund), Kaskadeur (Volkmar Kleinert), Heimleiterin (Annekathrin Bürger), Regisseur (Juraj Durdiak), Robert (Horst Kotterba), Jörg (Bernd Looks), Wahrheit (Petra Hinze), Lüge (Georgia Kullmann), Geiz (Peter Kalisch), Weinen (Ingrid Föhr), Lachen (Rolf Günther), Alter (Werner Dissel), Jugend (Marijam Agischewa), Mut (Wolfgang Hermann), Feigheit (Maximilian Rosenow), Fleiß (Hanna Mönig), Faulheit (Erdmute Schmid-Christian), Nacht (Marietta Anday), Tag (Peter Ulbrich), Tugend (Hildegard Walter), Laster (Kerstin Niepold), Narr (Wolfgang Jaster), Erzieherin (Gisela Bestehorn), Regie-Assistentin (Monika Bienert), Aufnahmeleiter (Eckhard Bilz), Jörgs Vater (Klaus Ebeling), Jörgs Mutter (Eva-Maria Eisenhardt), der Alte (Rudolf Frickau), Erzieherin (Elfie Gäbel), Produktionsleiter (Hans-Joachim Hanisch), Sibylle (Karola Kastius), Prinz (Horst-Günter Marx), Journalistin (Susanne Roder), Köchin (Ilse Voigt), Sohn des Kaskadeurs (Michael Böttcher).
22.05.1983 I. PR. Erstausstrahlung; 25.05.1983 I. PR. WDHL; 03.01.1985 I. PR. WDHL; 19.11.1991 LK DFF WDHL.
Alice (Annegret Siegmund) ist in einem Kinderheim aufgewachsen. Dieses Heim wird nun als Schloss für die Herstellung eines Märchenfilms ausgewählt. Der Film soll den Titel “Die Schöne und das Tier” tragen, und Alice wurde für die Hauptrolle der “Schönen” vorgesehen. Während der Drehtage wird Alice mit den unterschiedlichen Problemen der Erwachsenen konfrontiert. Dabei muss sie erfahren, dass Eigenschaften oder Äußerlichkeiten wie gut oder böse, schön oder hässlich, stark oder schwach in deren Welt nicht so klar erkennbar sind, wie das in einem Märchen der Fall ist. Was ihr Hoffnung macht, ist die Tatsache, dass vorurteilslose Liebe in der Lage ist, Bosheit und Intoleranz zu trotzen und aufzubrechen.
Rainer Bär hatte in seinem Fernsehfilm auf Motive des französischen Feenmärchens “Die Schöne und das Tier” zurückgegriffen. Zugleich bot diese TV-Produktion eine Geschichte aus der Gegenwart. Der Regisseur verpflichtete Annegret Siegmund zum dritten Mal in einem seiner Filme, vorher war sie schon in “Die Julia von nebenan” und in “Gelb ist nicht nur die Farbe der Sonne“ zu sehen.
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