Autor: Rudi Strahl
Dramaturgie: Klaus Tudyka
Szenenbild: Jörg Scheffel
Regie: Peter Hahn
Adam Schmitt (Gunter Sonneson), Eva Müller (Heidi Weigelt), Richter (Ralph Borgwardt), Anwalt Dr. Michaelis (Gerry Wolff), Gegenanwältin Dr. Gabriel (Annekathrin Bürger), Hela (Manuela Marx), Hansi (Frank Höhnerbach), Protokollant Schimmelpfennig (Friedrich Richter).
31.10.1971 I. PR. Erstausstrahlung; 02.06.1972 I. PR. Wiederholung
Rudi Strahl (1931-2001), ein deutscher Dramatiker, Erzähler und Lyriker, gehörte in der DDR zu den meistgespielten Theaterautoren. “In Sachen Adam und Eva” entstand im Jahre 1969 als heiteres Bühnenstück und wurde nun wie viele andere Stücke von Strahl durch das Fernsehen in Szene gesetzt.
Adam Schmitt (Gunter Sonneson) und Eva Müller (Heidi Weigelt) begegneten sich vor ein paar Wochen und haben sich kennen und lieben gelernt. Nun wollen sie den Bund der Ehe schließen. Doch sie landen nicht im Trauzimmer eines Standesamtes, sondern finden sich plötzlich in einem Gerichtssaal wieder. Hier soll eine Verhandlung stattfinden, in der ihre Liebe Gegenstand derer sein soll. Adam und Eva sollen vor Gericht den Nachweis erbringen, dass sie sich wirklich lieben; nur wenn sie das in überzeugender Weise vortragen können, wird ihr Antrag auf Eheschließung genehmigt. Somit werden die verschiedenen Gebiete des Alltags der beiden durchleuchtet wie zum Beispiel berufliche Tätigkeit, Hobbys, Ehrenämter, dazu das “Problem” der Schwiegermütter und möglicher Verführungen. Wird in diesen Spannungsfeldern die Liebe von Adam und Eva in irgendeiner Weise bedroht sein oder wird sie unter allen Bedingungen als “immergrünes Pflänzchen” dauerhaft bestehen?
Mit der Handlung dieser TV-Inszenierung vermittelt der Autor überraschende und vergnügliche Einsichten in einen der schönsten Sachverhalte des menschlichen Daseins.
© 2009 - 23 fernsehenderddr.de | Peter Flieher | Layout, HTML/CSS: MEHRBLICK, Matthias Ehrhardt. Programmierung, CMS: MEDIENKÖPFCHEN, Tino Riedel.