Inhalt von fernsehen der ddr
BONJOUR, JEAN CLAUDE (1966)
Eine Unterhaltungssendung des DFF mit Jean Claude Pascal
Foto: Waltraut Denger, „Funk und Fernsehen der DDR“, Nr. 3/1967, Titelfoto (Jean Claude Pascal)
Redaktion: Hans W. Schlase
Choreographie: Walter Schumann
Musikalische Gestaltung: Manfred Nitzschke
Regie: Karlgerhard Seher
Mitwirkende:
Jean Claude Pascal, Olivia Molina, Hanna Patzeltowa, Regina Thoss, Jessy Rameik, Ernst Heise, Günter Karpa, Horst Seitz, die 4 Spatzen, das Fernsehballett des DFF.
Sendedaten:
21.01.1967 Erstausstrahlung; 01.02.1967 Wiederholung (am Vormittag)
Inhalt:
In der Zeitschrift „Funk und Fernsehen der DDR“, Nr. 3/1967, Seite 20, wurde wie folgt dazu ausgeführt:
„Im Unterhaltungsstudio des Fernsehfunks begrüßen wir neben Jean Claude Pascal auch Regina Thoss und Ernst Heise aus der DDR, Olivia Molina aus Mexiko, sowie Hanna Patzeltowa aus der ČSSR. Sie und einige andere Interpreten wollen Ihnen einen unterhaltsamen Sonnabend-Abend bereiten.
Es begann auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld mit der Landung der planmäßigen LOT 228 aus Paris. Es ging weiter im Leipziger Unterhaltungsstudio des Deutschen Fernsehfunks: Jean Claude Pascal, französischer Filmschauspieler und Chansonnier, schrieb gemeinsam mit Interpreten aus Mexiko, aus der ČSSR und aus unserer Republik am Manuskript einer, seiner Sendung ‚Bonjour, Jean Claude‘. Seine Stimme, sein Spiel und seine Lieder bilden den Mittelpunkt. ‚C‘est si bon‘ oder ‚Et maintenant‘ sind auch uns vertraut; Titel, die von der französischen Landschaft, von einem Ball, von Paris im September und von anderem erzählen, sind neu – aber alle werden sie mit dem Pascal eigenen Charme, seinem lebendigen, ausdrucksvollen Spiel vorgetragen.
Gefilmte, von Jean Claude selbst kommentierte Überleitungen und eine bewusst improvisiert gehaltene Dekoration geben der Sendung ihren eigenen Reiz.
Es kommt, wie es halt so oft im Leben geschieht: Am Ende fällt der Abschied schwer, von den neuen Kollegen, von Leipzig. Aber wo man Abschied nimmt, gibt es sicherlich auch ein Wiedersehen – mit ihm und mit seinen Liedern. Au revoir, Jean Claude Pascal!“