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JAGDGESELLSCHAFT (1966)

Ein Fernsehspiel von Walter Stranka

Foto: Waltraut Denger; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 18/1966, Seite 17; im Bild: Helmut Müller-Lankow, Volkmar Kleinert und Gudrun Ritter

Foto: Waltraut Denger; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 18/1966, Seite 17; im Bild: Helmut Müller-Lankow, Volkmar Kleinert und Gudrun Ritter

Autor: Walter Stranka
Dramaturgie: Gerhard Jarolim
Szenenbild: Klaus Poppitz
Regie: Wilhelm Gröhl

Personen und ihre Darsteller:

Anne, Rendantin (Gudrun Ritter), von Olbers (Arthur Jopp), Hella, seine Tochter (Marion van de Kamp), von Kalwein (Werner Senftleben), von Rasslitz (Ralph J. Boettner), Leutnant Wünsch (Klaus Bamberg), Major Matzke (Peter Kiwitt), Obersturmführer Meisel (Volkmar Kleinert), Krawoleit (Ernst Kahler), Oleg (Helmut Müller-Lankow).

Weitere Darsteller:

Theo Mack, Gertrud Adam, Herbert Kirsten, Gerhard Hänsel, Klaus Tilsner, Johannes Maus, Horst Westphal, Lothar Schellhorn, Fred Mahr, Peter Groeger, Charlotte Küter, Siegfried Seibt.

Sendedaten:

03.05.1966 Erstausstrahlung; 22.03.1967 Wiederholung

Inhalt:

“Jagdgesellschaft” war die erste dramatische Arbeit von Walter Stranka (1920-1993), seines Zeichens Lyriker, Hörspiel- und Fernsehautor, für den Deutschen Fernsehfunk. In einer spannenden und dramatische Handlung werden Geschehnisse aus den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs auf den Bildschirm gebracht.
Das Stück führt in das Jahr 1944 zurück, Handlungsort ist ein ostpreußischer Herrensitz, auf dem einflussreiche Bekannte und gute Freunde dieses Hauses nach einer Jagdveranstaltung zusammentreffen. Der Fokus des weiteren Geschehens richtet sich nun auf die Rendantin Anne, die am Abend dieses Tages in Konfliktsituationen gerät, die Gefahren für sie und andere Menschen heraufbeschwören. Anne hat aus einer ihr eigenen humanistischen Verantwortung etwas getan, was ihr die Nazis nicht verzeihen werden: sie unterstützte der Hilfe bedürftige Kriegsgefangene und hat ihnen auf diese Weise vielleicht das Leben gerettet. Anne dient mit ihrer Arbeit als Rendantin den hier anwesenden Leuten, doch Hilfe kann sie von ihnen in ihrer bedrohlichen Situation nicht erwarten. Denn deren Denken und Handeln ist inhuman. Völlig unerwartet aber wird ihr eine selbstlose Solidarität durch Menschen zu Teil, die unter diesen gesellschaftlichen Verhältnissen unterdrückt und geschunden werden, die aber etwas gegen die faschistische Gewaltherrschaft tun, und das unter Einsatz ihres Lebens.

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