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ALLE MEINE KINDER (1976)

Ein Fernsehfilm nach dem gleichnamigen Roman von Ditte Cederstrand

Foto: Waltraut Denger; “FF dabei"  Nr. 34/1976, Titel; im Bild: Irma Münch und Horst Schulze

Foto: Waltraut Denger; “FF dabei" Nr. 34/1976, Titel; im Bild: Irma Münch und Horst Schulze

Szenarium: Gerhard Jäckel
Dramaturgie: Hildegard Tetzlaff-Urban
Szenenbild: Christa Köppen
Kostüme: Margarete Salow
Kamera: Bernd Sperberg
Produktionsleitung: Gerhard Freudel
Aufnahmeleitung: Liane Lehmann/Marianne Klausch
Regie-Assistenz: Gertraude Heine
Drehbuch und Regie: Edgar Kaufmann

Personen und ihre Darsteller:

Erik Fenskov (Horst Schulze), Gunvor, seine Frau (Irma Münch), Rie (Renate Krößner), Kurt (Michael Christian), Marianne (Regina Beyer), Harry (Klaus-jürgen Steinmann), Elsa (Marylu Poolman), Ditte (Madeleine Lierck), Aleksei (Wasselin Georgiew), Martha (Ingeborg Krabbe), Pelle (Frank Schenk), Ryholm (Horst Preusker), Petterson, Vorarbeiter (Fritz Barthold), Andersen, Gewerkschaftler (Fred Ludwig), Knudsen, Arbeiter (Joachim Schönitz), Luffe (Wulf Bringmann), Kirsten (Katrin Klein), jüngerer Fleischer (Hans-Edgar Stecher), Leutnant (Eckard Becker), stellvertretender Direktor (Siegfried Loyda) sowie Angel Stojanow, Jürgen Brieske und Hans-Jürgen Silbermann.

Sendedaten:

22.08.76, I. PR., Erstausstrahlung; 23.08.1976 I. PR. WDHL; 11.07.78, II. PR., WDHL; 23.09.81, I. PR., WDHL
Anmerkung:
22.08.1976: Ausstrahlung in gekürzter Fassung (910 m, 16 mm Umkehrfilm);
11.07.1978: Ausstrahlung der Urfassung (974 m, 16 mm Umkehrfilm).

Inhalt:

Die dänische Schriftstellerin D. Cederstrand lieferte die Vorlage für das Szenarium von Gerhard Jäckel und damit die Möglichkeit, eine echte schwarz-weiß Malerei im Sinne “Der schlechte Kapitalismus - der gute Sozialismus” auf den Bildschirm zu bringen. Hier sollte der Lack von der schönen bürgerlichen Fassade abgekratzt werden und am Beispiel einer dänischen Familie die “absolute Unfreiheit der Menschen im Kapitalismus” aufgezeigt werden (siehe “FF Dabei”, Nr. 34/1976, S. 31). Das Zusammenleben der Eheleute Gunvor (Irma Münch) und Erik (Horst Schulze) wird hinter dem äußerlich gewahrten Schein als zerrüttet gezeigt, eine Verbindung, die nur durch gesellschaftliche Konventionen und ökonomische Interessen noch hält. Gunvor duldet stillschweigend Eriks außereheliche Beziehung, weil sie nach 25 Jahren Ehe nicht auf das Niveau einer Putzfrau absinken will. Und natürlich verlobt sich die Tochter auch nur aus Protest gegen das Establishment mit einem “Gastarbeiter”.

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