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RUHETAG, EIN (1966)

Fernsehinszenierung eines Schwanks in drei Akten von Valentin Katajew

Autor: Valentin Katajew
Produktionsleitung: Armin H. Liersch
Bildregie: Hilmar Elze
Regie-Assistenz: Dieter Seidel
Regie: Helmut Schreiber

Personen und ihre Darsteller:

Saizew (Wolfgang Thal), Maria Kowalska (Zofia Slaboszowska), Wirtin des Erholungsheims (Gisela Morgen), Kostja Galuschkin (Horst Jonischkan), Miussow (Ivan Malré), Frau Dudkina (Carola Braunbock), Professor Dudkin (Helmut Schreiber), Rosa Jeremijewa (Valpurgis Brückner), Oberärztin (Sina Fiedler), der Portier/der Koch (Eckart Friedrichson), Schura (Angelika Heimlich).

Sendedaten:

28.06.1966 Erstausstrahlung; 29.06.1966 Wiederholung.

Inhalt:

Der sowjetische Dramatiker, Romancier und Satiriker Valentin Katajew (1897-1986) verfasste diese satirische Komödie im Jahr 1946.
Um einen Eindruck von den heiteren Geschehnissen in diesem Stück zu vermitteln, sei aus der Zeitschrift “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 26/1966, Seite 17, der Wortlaut einer “Aktennotiz” zitiert:
“Nach einem erbittert und grundsätzlich geführtem Kampf gelang es Endesunterzeichnetem, den seit langem erstrebten Posten Kindermöbelgarnitur für die am 15. Februar 1932 zu eröffnende Kinderkrippe “Clara Zetkin” zu bekommen. Selbige zählen nach Qualität und Form zur Sonderklasse. Es bedarf jedoch einer prinzipiellen Ablehnung, diese Möbel den Kindern zur Verfügung zu stellen, da die daran haftende Farbe ihnen ein abschreckendes Aussehen verleiht.
Erste Maßnahme zur Beseitigung des Missstandes:
Erhalt der Unterschrift des Genossen Miussow.
Selbiges muss bis Montag, den 8.2.1932, um 9.30 Uhr, geschehen. Erfahrungsgemäß betritt Gen. Miussow Montags jedoch nie vor 11.00 Uhr sein Büro.
Endesunterzeichneter wird also keine Ruhe finden, ehe er den Gen. Miussow nicht morgen, Sonntag, den 7. Februar, aufgefunden hat.
Saizew, Lieferungsbeauftragter”
Um solch eine Bescheinigung mit Unterschrift und Stempel für diverse Dinge zu erhalten, sind manchmal große Anstrengungen erforderlich - das wusste man auch als geneigter Zuschauer. Doch die Hindernisse, die sich dem Helden in diesem Stück beim Erwerb besagten Dokuments entgegenstellen, sind vergleichsweise überdimensional. Der weitere Ablauf der Handlung der Komödie wird dies dokumentieren!
Produktion und Ausstrahlung dieser TV-Produktion lagen in den Händen des DFF-Studios in Halle/Saale.

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