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MEINE SCHWESTER (1967)

Ein Fernsehspiel von Gerhard Stübe (7. Folge der Reihe “Der Staatsanwalt hat das Wort”)

Foto:  Waltraut Denger; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 25/1967, Seite 19; im Bild: Karin Schröder als Rosi

Foto: Waltraut Denger; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 25/1967, Seite 19; im Bild: Karin Schröder als Rosi

Autor: Gerhard Stübe
Dramaturgie: Käthe Riemann
Szenenbild: Heinz-Helmut Bruder
Kommentare: Dr. Peter Przybylski
Regie: Helmut Söllig

Personen und ihre Darsteller:

Rosi Kaschke (Karin Schröder), Heidrun Kaschke (Gudrun Ritter), Frau Kaschke (Irene Korb), Endrullat (Fred Praski), Annemarie Helm (Margit Schaumäker), Dieter Stuck (Tim Hoffmann), Dagobert Zeisig (Günter Schubert), Ralph Giese (Ernst Meincke), Conny (Ernst-Georg Schwill), Frau Voth (Doris Thalmer), Mitglieder der Brigade (Lieselott Baumgarten und Franz Bonnet).

Sendedaten:

22.06.1967 Erstausstrahlung

Inhalt:

Der Fall der Rosi Kaschke (Karin Schöder) beginnt mit einem Diebstahl, einer Straftat also. Der materielle Schaden, der dadurch entstand, ist gering. Schwerwiegender aber sind die Folgen des Diebstahls, die selbiger in Rosis Brigade initiiert. Das gegenseitige Vertrauen zwischen den einzelnen ist stark geschädigt, jeder scheint verdächtig, das Kollektiv könnte daran zerbrechen.
Rosis Schwester Heidrun (Gudrun Ritter) entdeckt das Diebesgut. Sie informiert ihre Mutter darüber, die das Ganze nicht wahr haben will. Und Rosi streitet alles ab, sie will die Tat nicht eingestehen. Wie soll sich Heidrun in dieser Situation verhalten? Soll sie im Betrieb Rosis Vergehen offen legen? Und wie kann sie Rosi vor einem weiteren Abgleiten ins Negative bewahren, wenn ihre eigene Kraft offenbar dazu nicht reicht? Die Haltung der Mutter ist auch nicht hilfreich, sie war immer nachgiebig zu Rosi, hat sie damit in ihrem leichtsinnigen Verhalten bestärkt und möchte am liebsten die Tat vertuschen.
Letzten Endes landet der Fall vor der Konfliktkommission, dem Organ gesellschaftlicher Rechtspflege in der sozialistischen Gesellschaft. Hier geht es nicht schlechthin darum Rosis Fehlverhalten aufzuklären und “abzuurteilen”, sondern es geht darum, ihr mit einer passenden Erziehung und Aufsicht den Weg zu ebnen, ihren Platz in der sozialistischen Menschengemeinschaft zu finden. Eine überaus positive Rolle spielt hierbei Kaderleiter Endrullat (Fred Praski), ein bewährter Organisator der demokratischen und sozialistischen Lebensweise.

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