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GEJAGT WIE MONTE CHRISTO (1968)

Ein Abenteuerfilm in französisch-italienischer Koproduktion

Produktion: Pathé Cinéma, UGC, Sirius Films, Da Ma Produzione, 1968
Drehbuch: André Hunebelle, Jean Halain, Michel Lebrun, nach Motiven des Romans ”Der Graf von Monte Christo” von Alexandre Dumas
Regie: André Hunebelle
Kamera: Raymond Lemoigne
Musik: Michel Magne
Schnitt: Colette Lambert
Ausstattung: Georges Lévy
Produzent: Cyril Grize
Erstaufführung Frankreich: 11.12.1968

Personen und ihre Darsteller:

Paul Barge (Edmond Dantès), Claude Jade (Linda), Anny Duperey (Maria / Françoise), Pierre Brasseur (Faria), Paul le Person (Bertuccio), Michel Auclair (Gérard de Villefort), Raymond Pellegrin (Fernand Morcerf), Jean Saudray (Carderousse), Gabriel Gascon (Louis, Lindas Vater), Jacques Seiler (Wirt), Michel Thomass (der Chirurg), Pierre Repp (Jauffrey), Pierre Collet (Freund vom Areoclub), Daniel Verité (Jacques Lambert), César Torres, Iska Khan, Sylvain Levignac, Jacques van Dooren und Guy Delorme (Lindas Entführer), Bernard Musson (der Totengräber), Yves Barsacq, Jean Panisse, Albert Michel u.a.

Sendedaten:

16.05.1981 I. PR. Erstausstrahlung; Wiederholungen: 04.06.1982 I. PR., 20.11.1986 II. PR.

Inhalt:

Frankreich 1947: Dem zu Unrecht der Kollaboration mit den Deutschen und der Tötung von Fallschirmspringern der Alliierten beschuldigte Edmond Dantès gelingt gemeinsam mit seinem Freund Bertuccio die Flucht aus der Festung von Sisteron. Die beiden flüchten mit einem Flugzeug nach Südamerika, doch das manipulierte Flugzeug stürzt kurz vor der Küste ab. Die beiden können sich an den Strand retten. Das Wrack des Flugzeugs wird bald unweit der brasilianischen Küste geborgen und die Flüchtlinge gelten als tot. Die eigentlichen Verschwörer Morcef und Villefort, die Dantes gemeinsam mit Caderousse denunzieren ließen, um sich das von den Fallschirmspringern transportierte Geld anzueignen, erfahren mit großer Erleichterung vom Absturz. Morcerf kann endlich Edmonds Verlobte Maria heiraten, die vom Tod Edmonds überzeugt ist. Die Jahre vergehen: in Venezuela retten Edmond und Bertuccio die junge Linda und deren Vater vor dem Verdursten in den Bergen. Gemeinsam mit dem Trinker Faria leben sie in einer Hütte. Eines Tages wird Linda von Männern entführt. Im Wirtshaus kommt es zum Kampf, bei dem Lindas Vater getötet wird. Edmond verspricht dem sterbenden Louis, immer für Linda da zu sein. Nun will Faria Lindas Glück machen und berichtet von einem Schatz in den Bergen. Beim Bergen des Schatzes in einer Höhle kommt Faria durch eine Falle ums Leben. 1967 kommt Edmond, der sich nun Christian Montez nennt, gemeinsam mit Bertuccio und Linda nach Frankreich zurück. Durch eine kleine Schönheitsoperation verändert, wird er von seinen Widersachern nicht erkannt. Die sind mit den gestohlenen Millionen reich geworden. Als Edmond alias Christian Montez in der Villa von Morcerf auftaucht und im Gespräch mit Marias Tochter Françoise ein Gedicht von Appolinaire zitiert, erkennt ihn die auf der Treppe stehenden Maria bereits an der Stimme. Doch sie schweigt. Edmond setzt derweil Linda auf Gérard de Villefort an. Scheinbar arglos vertraut sie Villefort an, dass Christian Montez in Wirklichkeit Edmond Dantès ist. Gleich darauf kann sie Edmond berichten, dass die Verschwörer in die Falle getappt sind. Edmond, Linda und Bertuccio planen nun die Überführung der wahren Schuldigen. Die drei Verräter versuchen, Edmond zu töten, was ihnen scheinbar gelingt. Auf der inszenierten Trauerfeier kondolieren die Schurken der zum Schein trauernden Linda, als Edmond auftaucht und einen Film vorspielt, der zeigt, wie die Schurken mit einer manipulierten Waffe erst auf ihn schießen und dann mit Edmonds geladener Waffe ihren Mitverschwörer Caderousse töten. Als Morcerf nun auf Edmond schießt, stellt sich Maria vor Edmond und wird tödlich verletzt. Am Ende reist Edmond mit Linda davon, auf der Yacht prangen die Initialien M.C.

Sonstiges:

Orginaltitel: Sous le signe de Monte-Cristo / Montecristo 70
GEJAGT WIE MONTE CHRISTO: Der Film lief nur im DDR-Fernsehen, nicht in den Kinos. Sprecher in der Synchronfassung des DEFA-Studios für Synchronisation waren Ernst Meincke, Hellena Büttner, Wolfgang Dehler, Werner Ehrlicher u.a. Der bundesdeutsche Kinostart des Films «Sous le signe de Monte Christo» war am 15.05.1969 unter dem Verleihtitel «Der Rächer aus dem Sarg».
Auf dem Foto sind zu sehen (von links): Pierre Brasseur, Claude Jade, Paul le Person, Paul Barge.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: G. Solka



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