Produktionsfirma: Przedsiebiorstwo Realizacji Filmów (PRF) "Zespoly Filmowe", Gruppe "Tor", 1974
Szenarium: Krzysztof Zanussi
Szenenbild: Tadeusz Wybult
Kostüme: Anna-Biedrzycka-Sheppard
Kamera: Slawomir Idziak
Musik: Wojciech Kilar
Schnitt: Urszula Sliwinska
Produktionsleitung: Jerzy Buchwald
Regie: Krzysztof Zanussi
Marta Sieminska (Maja Komorowska), Janek, Martas Ehemann (Piotr Fronczewski), Jacek (Marek Piwowski), Janeks Mutter (Zofia Mrozowska), Róza, Abteilungsleiterin (Halina Mikolajska), Direktor (Mariusz Dmochcowski), Ewa (Barbara Wrzesinska), James (Chip Taylor), Zofia (Eugenia Herman), Maria, Martas Freundin (Elzbieta Karkoszka), Halina, Martas Freundin (Celna Mencner), Kollege (Krzysztof Machowski), Anna, Martas Freundin (Malgorzata Pritulak), zwei Freundinnen Martas (Danuta Rinn / Kazimiera Utrata), Mann vom Bergrettungsdienst (Stefan Szmidt) sowie Dariusz Adamczuk, Marian Freidman und andere.
30.09.1977 I. PR. Erstausstrahlung; 13.03.1990 II. PR. Wiederholung;
ZDF-Erstsendung: 11.12.1974
Im Mittelpunkt dieses polnischen Gegenwartsstreifens von Krzysztof Zanussi steht Marta (Maja Komorowska), eine über 30 Jahre alte Frau, die zusammen mit ihrem Mann (Piotr Fronczewski) und dem gemeinsamen Sohn ein (eigentlich) glückliches Leben führt. Man hat eine moderne Wohnung, und Martas Arbeitsumfeld ist fester Bestandteil dieser Harmonie.
Irgendwann aber stellt sie dieses „Alltägliche“, immer „Wiederkehrende“ in Frage. Ist ihr Leben erfüllt? Wird alles noch über viele Jahre so weitergehen wie bisker? Nein, für Marta zeigt sich viel Stagnagtion mit Blick auf ihr bisheriges Dasein. Sie ist innerlich vereinsamt.
In dieser Lage begegnte sie einem Jugendfreund (Marek Piwowski). Er hat eine ganz andere Lebensphilosophie entwickelt: Er lebt nur für sich und macht sich keine Sorgen um „andere“. Marta überdenkt das Ganze, will mehr wissen über diese Art von Leben, weshalb sie dem Mann nachreist. Dieser war ans Meer gefahren, um ein paar Tage Urlaub zu machen. Doch er verspätet sich, und Marta überdenkt während dessen noch einmal ihr Leben, zieht eine Zwischenbilanz über ihr Leben, setzt sich mit ihrem spontanem Ausbruch aus diesem Leben auseinander. Letztlich begreift sie, was den größten Wert für sie besitzt. Sie kehrt nach Hause zurück.
Der Film erhielt unter anderem folgende Auszeichnungen:
XV. Internationale Filmfestspiele in Westberlin (1975): Preis des Katholischen Filmbüros OCIC; Goldene Kamera (ausgezeichnet von der Zeitschrift "Film") in der Kategorie: Bester zeitgenössischer Film für 1975.
Originaltitel: Bilans kwartalny
ZWISCHENBILANZ: DDR-Kinostart: 01.10.1976; Länge 95 Minuten; deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Barbara Dittus, Erik S. Klein, Dieter Mann, Ernst Meicke, Gisela Rimpler und andere.
Foto: Archiv Reiner Müller
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