Foto: „FF dabei“, Nr. 37/1973, Seite 29; im Bild: Dawn Addams
Produktionsfirma: Méditerranée Cinéma Productions, 1961
Produzenten: Georges Cheyko / Ludmila Goulian
Szenarium: Frédéric Dard
Szenenbild: Rino Mondellini
Kamera: Armand Thirard
Musik: André Hossein
Schnitt: Jean Ravel
Ton: Jacques Lebreton
Produktionsleitung: Ludmila Goulian
Regie: Edmond T. Gréville
Norma O‘Brien (Dawn Addams), Paul Dutraz (Jean Servais), Dominique (Claude Brasseur), Blanchin (Francis Blanche), Clement (Roland Lesaffre), Hervé (Wim Patten), Maud (Anne-Marie Bellini), Valentine (Anne-Marie Coffinet), Carlotti (Gaston Modot), Hotelportier (Claude Chabrol) und andere.
15.09.1973 I. PR. Erstausstrahlung; 30.12.1974 II. PR. Wiederholung
Die junge und hübsche Norma O‘Brien (Dawn Addams), eine Australierin, kommt nach Paris, um am Theater als Schauspielerin tätig zu werden und gutes Geld zu verdienen. Doch der Erfolg hält sich in Grenzen. Privat lebt sie mit dem gewieften Fotografen Dominique (Claude Brasseur) zusammen. Als beide in finanzieller Hinsicht vor dem Aus stehen, entwickeln sie einen kriminellen Plan, um wieder zu Geld zu kommen ...
In der oben genannten Quelle schrieb man dazu:
„Mit einem raffinierten Plan gelingt es der jungen Schauspielerin Norma, den um Jahre älteren und vermögenden Wissenschaftler Dutraz zu heiraten und gleichzeitig ihren Liebhaber mit ins Haus zu bringen. Beide versuchen, Dutraz zu töten …
Dieser französische Kriminalfilm bezieht seine Spannung aus interessanten und filmisch geschickt gefügten Verknüpfungen und Zusammenhängen.“
Und in der „FF dabei“, Nr. 1/1975, Seite 19, hieß es dazu:
„Dass es sich bei Norma (Dawn Addams) und Dominique (Claude Brasseur) um Mutter und Sohn handeln könnte, ist schwer vorstellbar. Dennoch will Norma – dank theatralischer Verwandlungskunst um zwanzig Jahre ‚gealtert‘ – es ihrem Ehemann glauben machen. Aber der teuflische Plan, den begüterten Forscher aus dem Wege zu räumen, nimmt in diesem nicht alltäglichen, psychologischen Kriminalfilm einen ungeahnten Ausgang ...“
Originaltitel: Les menteurs
DIE LÜGNER: Länge: 92 Minuten; deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation, 1973, mit den Sprechern:
Barbara Adolph, Klaus Manchen, Gerry Wolff, Horst Drinda und andere.
Der Film lief nur im DDR-Fernsehen, nicht in den Kinos.
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