Foto: „Funk und Fernsehen der DDR“, Nr. 28/1967, Seite 19; im Bild: Bata Zivojinovic und Majda Potokar
Produktionsfirma: Viba -Film, Ljubljana, 1965
Szenarium: Dragoslav Ilic
Szenenbild: Mirko Lipuzic
Kamera: Mile de Gleria
Musik: Bojan Adamic
Schnitt: Milka Badjura
Regie: Igor Pretnar
Branka (Majda Potokar), Bonivan (Velimir ‚Bata‘ Zivojinovic), Onkel (Dusan Antonijevic), Baby (Vera Sipova), Ranka (Irena Prosen), Brankas Mama (Angelca Hlebce) sowie Alenka Rancic, Snezana Mihajloviv), Sava Severova, Janko Hocevar, Lidija Kozlovic, Boris Kralj, Marija Mastnak , Vera Murko und andere.
14.07.1967 Erstausstrahlung; 15.07.1967 Wiederholung (am Vormittag).
In der oben angegebenen Quelle wurde dazu angemerkt:
„Wenn andere Frauen über ihre Freunde und Bekannten erzählen, berichtet Branka von ihrem Doktor. Doch nimand hat die beiden bisher gesehen. Das ist auch nicht möglich, denn dieser Doktor ist lediglich eine Traumgestalt Brankas. Sie glaubt sich von der Natur benachteiligt und will auf diese Weise ihre Komplexe loswerden. Eines Tages jedoch scheint sich Brankas Sehnsucht zu erfüllen …“
Und im Progress-Filmprogramm, Nr. 7/1966, wird die Geschichte von Branka wie folgt von Ursula König weitererzählt:
„Doch alle Träume verblassen, als tatsächlich ein Mann in Brankas Leben tritt. Bata, ein junger Ingenieur, hat sich auf ihre Annonce gemeldet, in der sie demjenigen eine Belohnung versprach, der ihr zu einem Wohnungstausch verhilft. Er bietet Branka nicht nur die Wohnung seines verwitweten Onkels an, er gesteht ihr auch bald seine Liebe. Mit einem Schlag glaubt Branka vor der Lösung aller Probleme zu stehen. Sie wird mit ihrer Mutter aus dem möblierten Zimmer ausziehen, der tägliche Streit mit den Wohnungsnachbarn hört endlich auf, und sie wird Bata, den sie mit der ganzen Kraft ihres jungen Herzens liebt und dem sie nichts versagt, heiraten.
Doch die kleine verträumte Lügnerin ahnt nicht, dass sie ihr Glück bei einem skrupellosen Lügner sucht ...“
Originaltitel: Lazljivica / Laznivka
DIE LÜGNERIN: DDR-Kinostart: 28.01.1966; Länge: 73 Minuten; deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Sonschronisation mit den Sprechern:
Gisela Büttner, Uwe-Detlev Jessen, Martin Flörchinger, Erika Goepelt, Ute Göring, Dorothea Volk und andere.
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