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GANZER MANN, EIN (1974)

Ein Spielfilm aus Bulgarien

PRODUKTION: Studio für Spielfilme, Sofia, 1974
DREHBUCH: IWAN OSTRIKOW
REGIE: ALEXANDER OBRESCHKOW
KAMERA: Rumen Georgiew
SCHNITT: Katja Wassilewa
AUSSTATTUNG: Moni Aladshem
KOSTÜME: Maria Sotirowa
MASKEN: Julia Radoslawowa
MUSIK: Alexander Brysizow

Personen und ihre Darsteller:

Stefan Danailow (Sascho) - Elena Dimitrowa (Milka) - Pawel Popandow (Spass) - Nikolai Marinow (Vater) - Stefan Iliew (Direktor) - Dobromir Manew (Petrow) - Rossiza Danailowa (Sekretärin) - u.a.

Sendedaten:

08.07.1977 II. PR. Erstausstrahlung, 21.07.1980 II. PR. Wiederholung (am Vormittag)

Inhalt:

Auf vielfaches Drängen führt Sascho am Lagerfeuer noch einmal vor, „wie man einen schrecklichen Wolf tötet“. Er, gutaussehend, selbstbewusst, Student der Architektur, ist der Mittelpunkt seiner Kommilitonen.
Und er gefällt sich in dieser Rolle. An diesem Abend erobert Sascho die hübsche Milka, heiratet sie vom Fleck weg und verspricht ihr den Himmel auf Erden. Viele hochtrabende Pläne spuken in seinem Kopf herum, vom Erfolg ist er felsenfest überzeugt. Als ein Kind sich ankündigt, ist es Milka, die ihre Studienwünsche zurückstellt, schließlich eine Arbeit aufnimmt und sich um den Unterhalt für die Familie kümmert. Denn schon bald stellt sich heraus, dass es Sascho an Zielstrebigkeit und Ausdauer mangelt. Daran gewöhnt, mit fröhlicher Sorglosigkeit durchs Leben zu gehen, überfordert es ihn, Verantwortung für seine Familie zu übernehmen. Er versäumt die Prüfungen, führt Projekte, für die er sich einst begeisterte, nicht zu Ende und landet schließlich auf der kriminellen Ebene. Als Sascho verhaftet wird, reißt er sich los und stürmt auf das Dach.....

Milka — nur so kennt sie ihren Mann — ist überzeugt, dass er nicht springen wird. Doch zum ersten Mal in seinem Leben führt Sascho etwas konsequent zu Ende.

Sonstiges:

Originaltitel: Tosi istinski mush
Weitere Informationen:
EIN GANZER MANN: DDR-Kinostart: 11.06.1976 - Länge: 83 Minuten - deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Reinhard Kuhnert - Barbara Schnitzler - Michael Gerber - Gerhard Lau - Holger Mahlich - Peter Hladik - Ingeborg Krabbe. "Ein thematisch interessanter Film mit bedenkenswerter Aussage." (filmdienst)
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander

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