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PUZZLE (1986)
Ein Kriminalfilm aus Spanien
PRODUKTION: Arc Interprod. S.A., 1986
DREHBUCH und REGIE: LUIS-JOSÉ COMERON
KAMERA: Hans Burmann
SCHNITT: Emilio Rodriguez
AUSSTATTUNG: Josep Maria Espada
KOSTÜME: Josep Maria Segarra
MASKEN: Joaquin Navarro
MUSIK: Jordi Doncos
Personen und ihre Darsteller:
Patxi Andio (Pedro) - Joan Miralles (Diego) - Antonio Banderas (Andrés) - Carmen Elias (Julia) - Hector Alterio (Luis) - Marta Molins (Fina) - Rafael Anglada (Don Ramón) - Monserrat Julio (Esposa Luis) - Muntsa Alcaniz (Lola) - Josep Minguell (Vendedor) - Gemma Llebot (Diana) - u.a.
Sendedaten:
08.12.1988 II. PR. Erstausstrahlung;
ARD-Erstsendung: 16.08.1989
Inhalt:
Ein Bankraub geht schief - einer der Täter erschießt versehentlich einen Unschuldigen. Es mündet in eine Geiselnahme - eine Frau und ein Mann werden in einem Appartement Rücken an Rücken an zwei Stühle gebunden. Schon das kleinste Geräusch hätte fatale Folgen: eine Bombe wurde im Zimmer scharf gestellt. Die Nerven liegen blank, nur minimales Flüstern ist möglich. Ist ein Ausweg angesichts dieser Umstände möglich? (Quelle: ofdb)
Vor zwei Jahren verloren Pedro und sein Freund Andrés die Arbeit, ihre Firma machte Pleite. Seitdem arbeitslos, kratzten beide das Nötigste für ihre Familien zusammen. Da gewinnt Diego, Sohn eines Fabrikdirektors, sie als Komplizen für einen Bankraub. Ein Streifenwagen überrascht die Ganoven. Pedro verletzt einen Wachmann. Zwei Geiseln sollen die Flucht erzwingen.
Außerdem hat Diego noch einen Trumpf in der Hinterhand - eine Bombe mit scharfem Zünder..... (Quelle: Gong Nr. 32/1989)
Zwei arbeitslose Familienväter und ein zynischer Einzelgänger berauben eine Bank und nehmen eine aparte Geschäftsfrau und einen älteren herzkranken Ladeninhaber als Geiseln. Sie hinterlassen ihre Opfer gefesselt in einem leeren Appartement, das sie mit einer Bombe gekoppelt haben: das kleinste Geräusch kann die Detonation auslösen. Die Gewissensbisse eines der Täter durchkreuzen alle Berechnungen. Spannender Psychothriller um die Zufälligkeit und Sinnlosigkeit von Gewalt; der Versuch, die Genregeschichte mosaikartig in Bezug zur Stimmung des Landes zur Zeit der Wirtschaftskrise zu setzen, bleibt aufgesetzt und kolportagehaft. (Quelle: filmdienst)
Sonstiges:
Originaltitel: Puzzle
Weitere Informationen:
PUZZLE: Länge: 92 Minuten - deutschsprachige Fassung: DEFA-Synchron, 1988 - Für das Fernsehen der DDR synchronisiert.
"Professionell in seiner Machart, unkonventionell in seiner Erzählstruktur. Gehört zu den ungewöhnlichsten Beiträgen des Krimi-Genres." (ff dabei) "Eine Geschichte von Angst und Spannung, von Gewalt und Verzweiflung,
von Bitterkeit und Rache." (SDR-Filmredaktion) Der Film wurde nur für das DDR-Fernsehen angekauft.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander