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ZWISCHENSPIEL IM HINTERLAND (1968)
Ein Kriegsfilm aus der UdSSR
Produktionsfirma: Lenfilm, 1968
Vorlage / Szenarium: Viktor Kurotschkin / Viktor Tregubowitsch
Szenenbild: Semjon Malkin
Kostüme: V. Kropatschow
Kamera: Jewgeni Mesenzew
Musik: Georgi Petrow
Schnitt: J. Sadowskaja
Produktionsleitung: Wladimir Besproswanny
Regie-Assistenz: Viktor Sergejew
Regie: Viktor Tregubowitsch
Personen und ihre Darsteller:
Sanja Maleschkin, Junior-Leutnant (Michail Kononow), Sergeant Michail Domeschek (Oleg Borissow), Starschina Grischa Schtscherbak (Viktor Pawlow), Gefreiter Osip Bjankin (Fjodor Odinokow), Soldat Bessubzew (Boris Tabarowsky), Kommandant des Panzerregiments (Michail Glusski), Polit-Offizier Timofej Owsjannikow (Pjotr Ljubeschkin), Oberst Bassow (Walentin Subkow), Waffenkommandant (Boris Arakelow), Paschkal Telenkow, Freund von Maleshkin (German Kolushkin), Hauptmann Sergatschow (Pjotr Gorin), Oberleutnant (Boris Sischkin) und andere
Sendedaten:
27.02.1973 II. PR. Erstausstrahlung (in deutscher Sprache, im Abendprogramm)
Inhalt:
„Im Sommer des Jahres 1944 dringen die siegreichen sowjetischen Armeen unaufhaltsam nach Westen vor, und die endgültige Niederlage der deutschen Faschisten rückt bereits in greifbare Nähe.
In dieser Situation bereitet sich im Hinterland eine Abteilung von Selbstfahrlafetten auf den neuen Einsatz vor. Der Kommandant eines der Panzer ist der junge Gardeunterleunant Maleschkin. Er kommt eben von der Offiziersschule, während seine Besatzung aus älteren und kampferfahrenen Soldaten besteht. Deshalb gibt es in dieser kleinen Gemeinschaft häufig Schwierigkeiten im Hinblick auf die Disziplin, das gegenseitige Vertrauen und die Achtung der Persönlichkeit. Die fehlende eigene Erfahrung und die abwartende Haltung seiner Gefährten machen den frischgebackenen Offizer unsicher, und er findet nicht immer die geeigneten Methoden, um die Probleme zu meistern. Doch verschiedene Ereignisse ändern die Lage.
In diesem Film werden die Erlebnisse einer sowjetischen Panzerbesatzung während des Großen Vaterländischen Krieges erzählt. In den Ereignissen und Episoden werden Fragen aufgeworfen, die bei der Erziehung und Bewährung junger Soldaten von Bedeutung sind. Mut, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein müssen bewiesen werden, um im Kampf bestehen zu können. Dieser Film ist den gefallenen und lebenden Soldaten der sowjetischen 3. Gardepanzerarmee des Generals Rybalko gewidmet.“ (Quelle: „FF dabei“, Nr. 9/1973, Seite 21)
1944: Eine sowjetische Artillerieeinheit in der Reserve und im Einsatz. Ein junger, unerfahrener Offizier wächst mit den Anforderungen und erringt sich Vertrauen und Achtung seiner Soldaten. Ein Kriegsfilm ohne Pathos, der den Alltag und die Schrecken des Krieges an Einzelschicksalen schildert. (Quelle: filmdienst.de)
Sonstiges:
Originaltitel: Na woine kak na woine (auch als ‚Na voyne, kak na voyne‘)
ZWISCHENSPIEL IM HINTERLAND: DDR-Kinostart: 16.01.1970; Länge: 82 Minuten (lt. Filmdienst.de); deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Joachim Siebenschuh, Ezard Haußmann, Erhard Köster, Günther Polensen, Werner Senftleben, Robert Trösch, Klaus Mertens, Ursula Genhorn und andere
Foto: Archiv Torsten Zander