Foto: Archiv Reiner Müller; im Bild: Hauptdarsteller Nikolai Oljalin
Produktionsfirma: EKRAN, 1977
Szenarium: Viktor Potejkin nach Motiven einer Erzählung von Wsewolod Iwanow
Szenenbild: Pjotr Prorokow
Kamera: Alexander Woropajew
Musik: Georgi Firtitsch
Regie: Anatoli Nitotschkin
Seliwanow (Nikolai Oljalin), Trifon (Juri Nasarow), Oberst Stepanow (Leonid Markow), Galina (Larissa Lushina), Karnautschow (Walentin Nikulin), Temirbey (Bolot Beischenalijew), Jengenjew (Anwar Moldabekow), Tursuna (Rimma Kabdalijewa), Afanassi Petrowitsch (Viktor Uralski), ein alter Mann (Anatoli Borissow), ein Fähnrich (Alexej Mokrousow), ein Offizier der Weißen (Andrej Kartaschow), Fähnrich Kutilin (Waleri Anissimow) und andere
20.01.1978 II. PR. Erstausstrahlung (in russischer Sprache, mit Untertiteln; am Nachmittag);
12.07.1983 II. PR. Erstausstrahlung (in deutscher Sprache, im Spätprogramm)
„Schon einmal standen sie sich als Feinde gegenüber – der Kommandeur der Roten Armee Seliwanow und Stepanow, der weißgardistische Oberst. Damals schenkte Seliwanow seinem Widersacher das Leben, unter der Bedingung, nie wieder die Waffe gegen Rotarmisten zu richten. Stepanow brach nicht nur sein Versprechen, nunmehr macht er selbst Jagd auf seinen ehemaligen Lebensretter … Aus den frühen Erzählungen des sowjetischen Schriftstellers W. Iwanow über die Ereignisse in seiner Heimat Anfang der 20er Jahre entnahmen die Filmschöpfer den Stoff für diesen Abenteuerfilm.“ (Quelle: „FF dabei“, Nr. 5/1978, Seite 30)
„Schauplatz der Handlung sind die weiten Steppen Tukestans. Es ist die Zeit des Bürgerkrieges, des Kampfes gegen weiße Banden und Basmatschen. Eine versprengte Abteilung Rotarmisten versucht, wieder Anschluss an die Rote Armee zu gewinnen. Verfolgt werden sie vom Khan, der sie mit seinen Reitern durch die Steppe hetzt, um sie zu vernichten. Da finden sie in einem zerschossenen Wagen einen Säugling, das Kind eines Weißgardisten.“
Kommissar Seliwanow (Nikolai Oljalin) und mehreren Soldaten der Roten Armee gelingt die Flucht aus der Gefangenschaft. Sie werden von den Weißgardisten und den Basmachi verfolgt, angeführt von einem Oberst, der einst von Seliwanow auf Bewährung entlassen wurde. Auf der Flucht beschlagnahmt die Rote Armee einen Karren, in dem sie ein Baby findet, und unter Lebensgefahr setzt sie alles daran, es zu retten. Soldaten der Roten Armee sterben, Seliwanows Position ist hoffnungslos. Ihr Mut und ihre grenzenlose Hingabe an die Sache der Revolution schockierten den Oberst, der, als er die Sinnlosigkeit des Kampfes gegen das Volk erkannte, Selbstmord beging. (Quelle: kino-teatr.ru)
Originaltitel: Dolg
Länge des Films: 85 Minuten (lt. IMDB.com)
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