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TAGEBUCH DES CARLOS ESPINOLA, DAS (1976)

Ein Spielfilm aus der UdSSR von Walentin Seliwanow

Produktionsfirma: Kino-Studio Maxim Gorki, 1976
Szenarium und Regie: Walentin Seliwanow
Szenenbild: Viktor Wlaskow
Kostüme: T. Dmitrijewa
Kamera: Wladimir Saposchnikow
Musik: Alexej Rynikow
Schnitt: T. Ridel
Produktionsleitung: A. Makarow
Regie-Assistenz: M. Dawydow

Personen und ihre Darsteller:

Carlos Espinola (José-Luis Belmester), Natascha Schumilina (Marina Muchina), Alexandra Iwanowa (Eleonora Schaschkowa), Internatsleiter (Wjatscheslaw Schalewitsch), José (Carlos Soho), Äbtissin des katholischen Mönchsordens (Ludmila Tschursina), Vater von Carlos (Kachi Kavsadze), Maria Serra (Juana Edita Blanco), Benito (Antonio Garcia Ortega), Serjoscha (Sergej Denissow), Luis (Silvio Luis Segal), Daniel (Ricardo Arturo Moro), Klawdija Tichonowa (Sinaida Sorotschinskaja), Anja, Krankenschwester (Olga Grigorjewa), Martin (Isidoro Hugo Roa), Erzähler (Armen Dshigarchanjan) sowie Sergej Plotnikow, Pawel Remesow, Seinab Botswadse, Antonina Dmitrijewa, Wladimir Maschtschenko und andere

Sendedaten:

28.05.1978 II. PR. Erstausstrahlung (in russischer Sprache, mit Untertiteln; am Nachmittag)

Inhalt:

„Drei lateinamerikanische Kinder, drei zwölfjährige Knaben, waren es vor allem, die Regisseur Walentin Seliwanow nicht aus dem Sinn gingen. Im Iwanower internationalen Schulinternat war er ihnen begegnet. Hier erfuhr er von ihren schmerzlichen Erinnerungen an die Verwandten und Bekannten, an ihre Heimat, hier sah er sie in ihrem neuen Zuhause, lernte ihre Wünsche und Träume verstehen. ‚All diese Fakten in einem Schicksal zu vereinen‘, erzählte Seliwanow, das war unser Ziel. Aber dieses Schicksal sollte nicht tragisch enden, der Film musste optimistisch mit einer klaren, unerschütterlichen Hoffnung gestaltet werden.‘“ (Quelle: „FF dabei“, Nr. 22/1978, Seite 30)

„Freiheit“ ist für den jungen Carlos keine leere Floskel. Sein Vater – ein Revolutionär und Kämpfer für die Unabhängigkeit – wurde zum Tode verurteilt. Was wird dem jungen Mann helfen, diese schreckliche Nachricht zu überleben? Vielleicht kommt die Liebe zur Rettung? Genauer gesagt, eine zärtliche Freundschaft mit einer Klassenkameradin Natasha, die mit ihm in einem Praktikum studiert ... (Quelle: gorkyfilm.ru)

Fern seiner Heimat lebt ein lateinamerikanischer Junge in einem internationalen Schulinternat in Iwanowo. Zwar hat er sich langsam eingelebt, doch schmerzt ihn der Verlust seiner Familie. Immer wieder quälen ihn die Erinnerungen an den Tod der Mutter, die Erschießung seines älteren Bruders und Verhöre, denen er selbst ausgesetzt war. Allein die Gewissheit, dass sein Vater noch lebt, macht dem Jungen Mut. (Quelle: filmdienst.de)

Sonstiges:

Originaltitel: Dnewnik Karlosa Espinoly (auch als ‚Dnevnik Karlosa Espinoly‘)
DAS TAGEBUCH DES CARLOS ESPINOLA: Länge: 69 Minuten (lt. filmdienst.de); der Film lief nur einmal im DDR-Fernsehen – dies in Originalfassung mit Untertiteln.
Foto: Archiv Reiner Müller

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