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49 TAGE (1962)

Ein Filmdrama aus der UdSSR

Foto: Progress-Filmprogramm, Nr. 28/1963, Titelfoto

Foto: Progress-Filmprogramm, Nr. 28/1963, Titelfoto

Produktionsfirma: Mosfilm, Moskau, 1962
Szenarium: Grigori Baklanow / Juri Bondarew / Wladimir Tendrjakow
Szenenbild: Boris Nemetschuk / Arnold Vaisfeld
Kostüme: Anna Martinson
Kamera: Arkadi Koltsaty
Musik: Alexej Murawljow
Schnitt: Nadeshda Anikejewa
Regie: Genrich Gabai

Personen und ihre Darsteller:

Sergeant Rachmatullin (Wladimir Bujanowski), Maschinist Podgorny (Viktor Piwnenko), Matrose Fomin (Wladimir Schibankow), Maschinist Boikow (Gennadi Krascheninnikow), Sekretärin (Anna Sarschizkaja), Kapitän des amerikanischen Flugzeugträgers (Erwin Knausmüller), amerikanische Seeleute (Bruno O‘Ya / Roman Filippow / Oleg Mokschanzew), Schilow (Sergej Nikonenko), Funker (Gennadi Petrow / Juri Martynow), Journalisten (Paul Strelin / Viktor Mathisen) sowie Juri Lewtschenko, Wassili Makarow, Daniel Netrebin, Nikolai Smortschkow und andere

Sendedaten:

15.04.1964 Erstausstrahlung (im Abendprogramm); 16.05.1964 WDHL (am Vormittag); 09.09.1968 WDHL (im Vorabendprogramm)

Inhalt:

„Im Frühjahr 1960 fand sich in der Weltpresse folgende kurze Nachricht: ‚49 Tage lang kämpften vier junge Sowjetsoldaten, Aschat Siganschin, Filipp Poplawski, Anatoli Krjutschkowski und Iwan Fedotow, auf einem nicht mehr manövrierfähigen Motorkutter heldenhaft gegen den Ozean. Die Sowjetregierung und das sowjetische Volk danken der Regierung der Vereinigten Staaten und den Seeleuten des Flugzeugträgers ‚Kearsarge‘ für die Rettung der Soldaten, die auf dem Stillen Ozean gegen die Naturgewalten standhielten.‘
Dieser Film schildert das Heldentum der vier sowjetischen Matrosen, die 49 Tage lang auf ihrem Boot im Pazifik trieben. Die Fakten der außergewöhnlichen Begebenheit im Stillen Ozean legten drei Repräsentanten der modernen russischen Literatur – Juri Bondarew, Grigori Baklanow und Wladimir Tendrjakow – dem Drehbuch des Films ‚49 Tage‘ zugrunde. Sie setzten den dokumentarischen Stoff in eine packende Filmfabel um …‘ (Quelle: „Funk und Fernsehen der DDR“, Nr. 20/1964, Seite 20)

49 Tage lang trieben vier junge Soldaten auf einem Lastkahn, der von einem Sturm aufs Meer geweht wurde. Erst am Ende der siebten Woche wurden sie von amerikanischen Piloten entdeckt.
Die Handlung basiert auf einer wahren Begebenheit, die im Frühjahr 1960 die ganze Welt erschütterte. Askhat Ziganshin, Anatoly Kryuchkovsky, Philip Poplavsky, Ivan Fedotov - in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts kannte jeder diese Namen. Zwar mussten die tapferen Vier dafür 49 Tage fast ohne Wasser und Nahrung im Pazifischen Ozean treiben, und ohne die Amerikaner hätte diese Geschichte anders enden können. Immerhin stoppte das sowjetische Militär die Suche nach einigen Tagen – die Jungs galten als tot. Und sie kämpften weiter um ihr Leben. Als die Kartoffeln ausgingen, haben wir Uhrenarmbänder gekocht. Dann gingen die Stiefel zum Essen …
Die Häuser der geretteten sowjetischen Soldaten warteten auf staatliche Auszeichnungen. Sie widmeten sich verschiedenen Gedichten und Liedern. Sogar Vladimir Vysotsky schrieb seine "49 Tage". Natürlich sind die Filmemacher an einem solchen Thema nicht vorbeigegangen, aber die Helden selbst mochten den Film nicht wirklich: Ihrer Meinung nach haben die Filmemacher viel falsch dargestellt. (Quelle: kino-teatr.ru)

Sonstiges:

Originaltitel: Sorok dewjat dnej (auch als ‚49 dney‘)
49 TAGE: DDR-Kinostart: 10.05.1963; Länge: 87 Minuten (lt. filmdienst.de); deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Arno Wyzniewski, Horst Jonischkan, Günther Haack, Klaus Bergatt und andere

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