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67 TAGE - DIE REPUBLIK VON UZICE (1974)

Ein Spielfilm aus Jugoslawien

PRODUKTION: Inex Film, Belgrad, 1974
DREHBUCH: ANA MARIJA CAR — ARSEN DIKLIĆ — ŽIVORAD ‚ŽIKA‘ MITROVIĆ
REGIE: ŽIVORAD ‚ŽIKA‘ MITROVIĆ
KAMERA: Predrag Popović — M. Milivojević
SCHNITT: Katarina Stojanović
AUSSTATTUNG: Miodrag Nikolić — Milan Todorović — Jovan Radić — Đjura Rašić
KOSTÜME: Danka Pavlović
MASKEN: Dragica Milivojević — Marija Kušec — Stanislava Zarić
MUSIK: Zoran Hristić

Personen und ihre Darsteller:

Boris Buzančić (Boro Vranid) — Božidarka Frajt (Nada) — Rade Šerbedžija (Kosta Barec) — Neda Arnerić (Jelena) — Marko Nikolić (Klaker) — Branko Milićević (Misa) — Aljoša Vučković (Luka) — Iva Jagodić (Ilja)  — Marko Todorović (Josip Broz Tito) —  Ružica Sokić (Mira) — Miodrag Lazarević (Draža MihailovIć) — Vasa Pantelic (Dragi Simic) — Petr Prličko (Bäcker Pera) — Bogoljub Petrović (Djordjević) — Milutin Mićović (Radovan) — Daniel Obdradović (Gavrilo, Radovans Vater) — Dušan Vojnović (Sava) — Dragan Spasojević (Daca) — Jan Hendriks (Major) — Gerd Eichen (deutscher Offizier) — Franz Mosthav (deutscher General) — Mija Aleksić (Meister Toza) — Janez Vrhovec (Partisan) — u.a.

Sendedaten:

15.07.1977 II. PR. Erstausstrahlung (im Abendprogramm)

Inhalt:

Westserbien nach dem 6. April 1941. Hitlers faschistische Armee hat Jugoslawien besetzt. Der König und die Regierung sind ins Londoner Exil geflüchtet. Von dort beauftragen sie Draza Michailovic mit der Neuformierung und Führung der königlich-jugoslawischen Armee. In dieser Situation beginnt Tito, eine aktive Widerstandsbewegung gegen die Okkupanten zu organisieren. Boro Vranid, ehemaliger Spanienkämpfer und Kommunist,
erhält den Auftrag, erste Partisaneneinheiten zu gründen und den bewaffneten Aufstand von Westserbien aus zu eröffnen. Arbeiter und Bauern, Lehrer und Studenten folgen den Aufrufen im ganzen Land.
Gleichzeitig formieren sich auch die bürgerlichen Kräfte unter Mihailovic zum Generalangriff. Unter ihnen befindet sich der ehrgeizige und traditionsbewusste Offizier Kosta Barec. Die Partisanen werben in den Dörfern neue Mitglieder. Sie organisieren Fahrzeuge, Lebensmittel und Medikamente. Bei einem Überfall auf die Kaserne des Oberkommandos der Wehrmacht erbeuten sie Waffen und Munition. Über Radio London aber werden die Siege der Partisanen als Erfolge Mihailovics interpretiert.
Tito trifft sich mit Mihailovic, um gemeinsame Aktionen zu beraten, dabei verspricht er ihm Waifen. Mihailovic aber hält sich nicht an die getroffenen Abmachungen. In einer Sitzung der Deputierten kommt es daher zum offenen Bruch mit den bürgerlichen Führungskräften. Das revolutionäre Programm wird verkündet. Mihailovic eröffnet mit den Tschetniks und Ustaschas im Komplott mit der faschistischen deutschen Wehrmacht den offenen Bruderkrieg gegen das Volk und die Kommunisten. Kosta Barec erkennt zu spät, dass er betrogen wurde und begeht Selbstmord. 67 Tage gelingt es den Partisanen, das Zentrum ihrer Bewegung gegen eine erdrückende Übermacht zu verteidigen.
Auf den Mauern des Städtchens Uzice stehen die Worte: „Wir kommen zurück !*

Sonstiges:

Originaltitel: Užička Republika
Weitere Informationen:
67 TAGE - DIE REPUBLIK VON UZICE: DDR-Kinostart: 26.03.1976 - Länge: 4609m = 168 Minuten (bei 24fps) / 161 Minuten (bei 25fps) — Deutsche Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation 1975:
DEUTSCHER TEXT: Dieter Döring — SYNCHRO-REGIE: Johannes Knittel — DEUTSCHE SPRECHER: Gerhard Paul — Ursula Genhorn — Klaus Nietz — Dieter Schaarschmidt — Eckhard Bilz — Jürgen Reuter — Peter Heilmann — Lutz Riemann — Walter Wickenhauser. — "Spielfilm, der - gestützt auf historische Fakten - ein Kapitel des jugoslawischen Befreiungskampfes beschreibt ... Ein breit angelegter, künstlerisch durchschnittlicher Film, der mit vereinfachenden Klischees und ungebrochenem Pathos zu argumentieren versucht." (filmdienst)
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander

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