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KOMM IN DEN PARK VON SANSSOUCI (1978)
Eine Unterhaltungssendung des DDR-Fernsehens mit Dagmar Koller (Ö)
Foto: Christine Nerlich, „FF dabei“, Nr. 46/1978, Seite 4; im Bild: Dagmar Koller
Buch/Szenarium: Annelore Habeck
Musik: Robert Stolz
Arrangements, musikalische Leitung und Musikproduktion: Günther Fischer
Choreographie: Emöke Pöstenyi, Walter Schumann, Egon Bischoff
Kamera: Wolfgang Genth, Wolfgang Rehausen, Axel Funk, Ulrich Lewald
Redaktion: Karl Schlücke
Kostüme: Eva M. Fischer
Maske : Ingrid Rosecker
Tonregie: Siegbert Schneider
Aufnahmeleitung: Berndt Bauer
Produktionsleitung: Günter Steinbacher
Regie-Assistenz: Winfried Raetz
Regie: Winfried Teubner
Mitwirkende:
Dagmar Koller, Wiener Musical-Star, Solisten und Mitglieder des Fernsehballetts und des Balletts der Deutschen Staatsoper Berlin.
Sendedaten:
11.11.1978 I. PR. Erstausstrahlung; 26.12.1978 I. PR. WDHL; 19.08.1980 I. PR. WDHL; 20.08.1980 I. PR. WDHL.
Inhalt:
In der oben genannten Quelle hieß es dazu:
„‘Komm in den Park von Sanssouci‘ - wo mag Robert Stolz zu diesem Lied inspiriert worden sein: in der Orangerie, im Schlosstheater, im Musenrondell, im Teehaus, vor dem Neueu Palais … oder? Irgendwo in diesem malerischen Park, den er so liebte, war es.
Einige seiner schönsten Melodien und die meistbesuchten Sehenswürdigkeiten verbinden sich zu einer ‚Liebeserklärung‘, wenn der bekannte Wiener Musical-Star Dagmar Koller bittet ‚Komm in den Park von Sanssouci.“
Und weiter wird auf Seite 29 dieser Quelle angemerkt:
„Charmanter und liebenswürdiger Gast aus Österreich – Dagmar Koller. In einem Interview gab sie Auskunft über ihre Arbeit in unserer Republik: ‚Ich arbeite gern in der DDR. Vom Kunst verständigen Publikum bin ich begeistert. Die Sendung entstand in einer künstlerischen Atmosphäre, die Freude machte. Ich leistete buchstäblich Schwerstarbeit, die mir aber durch großartige Künstler-Kollegen leicht gemacht wurde. Ich fand ein reizvolles Buch, das die einmalige Kombination, nämlich das herrliche Sanssouci als Kulisse, die von Komponist Günther Fischer arrangierten Stolz-Melodien und viel Ballett wie selten harmonisch vereint. Ich konnte singen, tanzen spielen. Es wurde mir alles abverlangt, aber gerade darin lag der Reiz für mich.‘“
Im Jahre 1980 erschien bei der DDR-Schallplattenfirma AMIGA eine Edition schöner Melodien zu dieser Sendung, ihr Titel: „Komm in den Park von Sanssouci – Dagmar Koller singt Robert Stolz.“ Darauf wurden populäre Titel wie „Ungeküsst sollst Du nicht schlafen gehn“, „Salome“, „Auch Du wirst mich einmal belügen“ und eben „Komm in den Park von Sanssouci“ präsentiert wurden.