Autor: Gerd Focke frei nach der Vorlage von Otto Gotsche
Szenenbild: Walter Opitz
Regie: Jochen Zimmermann
Bender (Hans-Joachim Hegewald), Gerda, dessen Frau (Ursula Sukup), Richard (Fred Arthur Geppert), Frau Strauch (Ingeborg Krabbe), Kriminal-Oberassistent (Robert Trösch), Dietrich (Joachim Schwahn), Wuttke (Harri Heßler).
11.12. 1968, Studio Halle, Erstausstrahlung; 12.12.1968 Wiederholung.
Dieses Fernsehspiel führte ins Hamburg des Jahres 1924, wenige Monate nach einer “revolutionären Erhebung” Hamburger Arbeiter. Zu dieser Zeit ist die KPD verboten, viele Mitglieder dieser Partei sind noch in Haft oder müssen sich täglich auf dem Revier melden, wie der hier im Mittelpunkt stehende Hafenarbeiter Bender, Funktionär der illegalen Kommunisten. Bender gerät eines Abends in einen heftigen Streit mit seiner Frau, weil er eine Pistole in der gemeinsamen Wohnung verstecken will - offenbar eine Gefahr, die die Existenz des Ehepaares und ihrer Kinder bedroht…
Der Autor der literarischen Vorlage für dieses Fernsehspiel war Otto Gotsche (1904-1985), Politiker und Schriftsteller in der DDR, ein wichtiger Vertreter der sozialistischen Literarturgeschichte. Aus seiner Feder stammen auch die Vorlagen für die DEFA-Filme “Das Lied vom Trompeter” (1964) und “Die Fahne von Kriwoi Rog” (1967).
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