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MYLORD AUF ABWEGEN / DER GRAF VON ORLY (1955)
Ein französischer Abenteuerfilm
Produktionsfirma: Florida Films, 1955
Produzenten: André Haguet / André Legrand
Szenarium: Jacques de Bénac
Szenenbild: Lucien Aguettand
Kostüme: Rosine Delamare
Kamera: Lucien Joulin
Musik: Louiguy
Ton: Julien Coutellier
Montage: Leonide Azar
Produktionsleitung: Maggie Gillet
Regie-Assistenz: Maurice Delbez
Regie: André Haguet
Personen und ihre Darsteller:
Lord Henry de Seymoour genannt Milord l‘Arsouille (Jean-Claude Pascal), Chantereine (Simone Bach), Herzog von Mantes (Julien Bertheau), Louis-Philippe (Jean Debucourt), Edward (Olivier Hussenot), Virginie (Lucienne Legrand), Marcouski (Robert Manuel), Harel (Renaud Mary), Anna Rismonti (Pascale Roberts), Geoffroy (Louis Seigner), Picard (Alain Bouvette) sowie Jacques Dufilho, Mathé Altery, Georgette Anys, Béatrice Arnac, Charles Bouillaud und andere.
Sendedaten:
18.09.1971 I. PR. Erstausstrahlung; 18.02.1972 II. PR. Wiederholung
Inhalt:
In der „FF dabei“, Nr. 38/1971, Seite 29, wurde dazu ausgeführt:
„Paris des vorigen Jahrhunderts: Vor Reichtum und und Langeweile befällt junge Herren aus ‚feinsten‘ adligen Kreisen häufig großer Lebensüberdruss. Und daher verschaffen sie sich immer neue Amüsements. Genauso, vielleicht noch ein bisschen toller, treibt es ein junger englischer Lord (Jean-Claude Pascal). Trotzdem – oder besser:gerade deshalb – genießt er Ansehen unter seinen Standesgenossen. Dann aber hat es den Anschein, als versuche der junge Lord, Kontakt zum Volk zu gewinnen. Von Illusionen und guten Absichten getrieben, die Realität aber verkennend, bemüht er sich, seinem Leben damit einen anderen Sinn zu geben. Seine Bemühungen führten allerdings zu einem Ergebnis, das er nicht beabsichtigt hatte ...“
Sonstiges:
Originaltitel: Milord L‘Arsouille
Titel im DDR-Fernsehen: „Mylord auf Abwegen“
Verleihtitel in der BRD: „Der Graf von Orly“
MYLORD AUF ABWEGEN / DER GRAF VON ORLY: Länge 95 Minuten; deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation, 1970, mit den Sprechern.
Hans-Dieter Leinhos, Christa Gottschalk, Astrid Bless, Rosemarie Deibel, Fred Diesko, Klaus Glowalla, Wolfgang Anton und andere.
Foto: Archiv Reiner Müller