Produktionsfirmen: Parafrance Films / Paris-Cannes Productions / Produzione D.C.7
Produzent: Sergio Gobbi
Szenarium: Jean Larriaga / Georges Tabet / André Tabet
Kostüme: Simone Lampré
Kamera: Roland Dantigny
Musik: Georges Garvarentz
Schnitt: Gabriel Rongier
Produktionsleitung: Armand Tabuteau / Roger William
Regie-Assistenz: Patrick Jamaine / Bernard Quatrehomme
Regie: Jean Larriaga
Maurice Ménard (Robert Hossein), Éric Chambon (Charles Aznavour), Inspektor Michel Grazzi (Michel Constantin), Marcati (Raymond Pellegrin), Annie, Freundin von Maurice (Elsa Martinelli), Jacques (Albert Minski), Daniel (Michel Peyrelon), alter Mann (Roger Karl), der Bauer (Pierre Collet), Bestattungsunternehmer (Bernard Musson), Kommissar (William Sabatier), Polizisten (Jean Luisi / Jean-louis Tristan), Gendarm (Marcel Gassouk), Fotograf (Philippe Baronnet), Direktor der Bank (René-Jean Chauffard), Cornille, Herausgeber (Louis Arbessier), Unternehmer (Robert Bazil), Bistro-Besitzer (Robert Berri), Landstreicher (Marcel Pérès) und andere.
10.12.1977 I. PR. Erstausstrahlung (im Spätprogramm); 29.04.1979 I. PR. Wiederholung (im Spätprogramm).
Im Mittelpunkt dieses spannenden Streifens steht ein Schriftsteller, der gerade einen autobiografischen Roman herausgebracht hat. Das Werk wird ein Erfolg, es wird sogar mit einem Preis ausgezeichnet. Der Autor selbst bereut aber rückblickend die Herausgabe des Romans und sucht nach einer neuen, ganz anders gearteten „Aufgabe“. Diese ergibt sich, als er für einen früheren Freund, einem professionellen Safeknacker, einen neuen Banküberfall zu planen beginnt. Das Projekt scheint schließlich zu 100% „wasserdicht“ zu sein. Doch bei der Realisierung dessen passieren unvorhersehbare Ereignisse, die die Beteiligten ins Verderben führen.
In der „FF dabei“, Nr. 50/1977, Seite 29, wurde dazu angemerkt:
„Jean Larriagas französisch-italienischer Kriminalfilm gewinnt durch die Mitwirkung namhafter Darsteller wie Charles Aznavour, Raymond Pellegrin und Robert Hossein. Der Erfolg eines genial ausgedachten, präzis vorbereiteten und perfekt ausgeführten Bankraubes wird plötzlich in Frage gestellt, als ein am Tatort weilender Fotograf von den Gangstern einige Bilder schießt und die Polizei in den Besitz der Negative gelangt. Ein erbitterter Zweikampf beginnt.“
Originaltitel: La part des lions
Verweistitel: Blutiger Lohn
DER LÖWENANTEIL: Länge: 100 Minuten (Originalfassung); 87 Minuten (DDR-TV); deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation, 1976, mit den Sprechern:
Justus Fritzsche - Astrid Bless - Alfred Bohl - Dieter Leinhos - Hasso Billerbeck - Victor Draeger - Hans Gora - Siegfried Voß - Manfred Heine - Manfred Olenicki - Fred Diesko.
Der Film lief nur im DDR-Fernsehen, nicht in den Kinos.
Foto: Archiv Reiner Müller
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