Foto: „FF dabei“, Nr. 34/1977, Seite 27; im Bild rechts: Robert Manuel als Napoléon
Produktionsfirma: O.R.T.F., La societé nouvelle Pethé- Cinéma, 1972
Szenarium: Christian-Jaque / Henri Kubnick / Jacques Robert
Kamera: Pierre Petit
Musik: Jean-Pierre Bourtsyre
Regie: Christian-Jaque
Baron von Kempelen (Zoltán Latinovits), Woronski (Károly Mécs), Glücker (Robert Porty), Voltaire (Jacques Castelot), Napoléon (Robert Manuel), Dr. Orlowski (Roger Dumas), Maelzel (istván (Bujtor) und andere.
19.08.1977 I. PR. Erstausstrahlung; 21.08.1978 I. PR. Wiederholung (im Spätprogramm)
In der oben genannten Quelle wurde dazu ausgeführt:
„Napoleon (Robert Manuel) sieht im Schloss des Barons von Kempelen 1806 den ersten ‚Automaten‘ seines Lebens, einen ‚Schachautomaten‘, den Kempelen 1776 für einen besonderen Zweck konstruierte. Napoleon kann einem Spiel gegen diesen Automaten nicht widerstehen und – verliert, verliert wie Jahrzehnte vor ihm Friedrich II. von Preußen und dessen Gast Voltaire. Nur, Napoleon geht der Geschichte des Automaten nach, und ihm offenbart sich dessen Geheimnis – der abenteuerliche Weg eines Mannes durch halb Europa.
Christian-Jaque, der Altmeister des französischen Abenteuerfilms (unvergessen sein ‚Fanfan, der Husar‘ mit Gérard Philippe) schuf dieses Historical in einer französisch-ungarischen Koproduktion mit bekannten Schauspielern.“
Und in der „FF dabei“, Nr. 35/1978, Seite 19, schrieb man:
„1806. Napoleon durchquert nach seinem Sieg über Preußen das vom preußischen Joch befreite Polen. Seine Quartiermeister bereiten das Schloss des Barons von Kempelen (Zoltán) Latonovits) für eine Übernachtung vor. In diesem Schloss sind die verscheidensten Erfindungen Kempelens erhalten, auch ein ‚Schachautomat‘. Napoleon spielt gegen ihn, verliert und erfährt die Geschichte dieses ‚Automaten‘.“
Originaltitel: Le joueur d‘ échecs
Länge des Films: 55 Minuten; deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation, 1977
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