Produktionsfirmen: Plaisance Productions / Plaisance–Prestations / Ministère de la Culture, 1986
Produzent: Daniel Vaissar
Szenarium: Willy Rameau / Jean-Pierre Rumeau / Didier Kaminka
Literarische Vorlage: der Roman „Next of Kin“ von Oliver Lang
Szenenbild: Bénédict Beaugé
Kostüme: Holly Warner
Kamera: Jimmy Glasberg / Philippe Ros
Musik: Bruno Coulais
Schnitt: Delphine Desfons
Produktionsleitung: Daniel Vaissar / Hervé Meudic
Regie: Willy Rameau
Victor Blaise (Jean Marais), Clément Blaise (Serge Ubrette), Patricia Guérin (Anouk Ferjac), Philippe Guérin (Roland Dubillard), Cécile (Diane Niederman), Werner (Charles Millot), Benavidez, Bistrowirt (Michel Amphoux), Lucien Donati (Bernard Farcy), Maurice Donati (Ivan Romeuf), Lulu Uranga (Marie Palmieri), Augustin (Pierre Forget) und andere.
29.01.1988 II. PR. Erstausstrahlung
FILMDIENST schrieb dazu:
„Ein alter Bauer in einem kleinen südfranzösischen Dorf erfährt plötzlich, dass er einen dunkelhäutigen Enkel hat. Die Dorfbewohner reagieren sehr unterschiedlich, doch der Großvater stellt sich der Verantwortung.“
In der „FF dabei“, Nr. 5/1988, Seite 27, wurde wie folgt angemerkt:
„Jean Marais, viele Jahre der unwiderstehliche Liebhaber und tollkühne Abenteuerheld des französischen Films, brilliert in seine jüngsten Rolle als skurriler Großvater. 72Jährig zeigt er, was das Pariser Theaterpublikum schon seit langem fasziniert: dass er auch einer der ganz großen Charakterschauspieler ist.-
Als der Held des Films, der eigensinnige, eigenbrötlerische Alte, auf seinem ihm bisher unbekannten Enkel trifft, verschlägt es ihm die Sprache: Vor ihm steht ein aufsässiger junger Mann mit dunkler Hautfarbe. Da es schließlich so etwas wie ‚Familienbande‘ gibt, ziehen die beiden in das südfranzösische Heimatdorf. Dort muss das ungleiche Paar miteinander auskommen lernen und sich in mancherlei Zusammenstößen mit den Nachbarn behaupten.“
Originaltitel: Lien de parenté
FAMILIENBANDE: Länge: 90 Minuten (im DDR-Fernsehen); deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation, 1987
Der Film lief nur im DDR-Fernsehen, nicht in den Kinos.
Foto: Archiv Reiner Müller
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