PRODUKTION: Filmstudio Bucuresti, 1970
DREHBUCH: TITUS POPOVICI
REGIE: SERGIU NICOLAESCU
KAMERA: George Cornea
SCHNITT: Yolanda Mintulescu
AUSSTATTUNG: Zoltán Szabó
KOSTÜME: Hortensia Georgescu - Mircea Milcovici
MUSIK: Tiberiu Olah
Amza Pellea (Michael der Tapfere) - Florin Piersic (Preda Buzescu) - Ilarion Ciobanu (Stroe Buzescu) - Septimiu Sever (Radu Butescu) - Mircea Albulescu (Hochwürden Stoica) - Irina Gardescu (Gräfin Rossana Viventini) - Ioana Bulca (Prinzessin Stanca) - Sergiu Nicolaescu (Selim Pascha) - Ion Bessoiu (Sigismund Báthory) - Olga Tudorache (Michaels Mutter) - György Kovács (Andrei Báthory) - Nicolae Secareanu (Sinan Pascha) - Emmerich Schäffer (General Giorgio Basta) - Alexandru Herescu (Ionica) - Aurel Rogalschi (Kaiser Rudolf II. von Habsburg) Jean Lorin Florescu (Maximilian) - Fory Etterle (Papst Clemens VIII.) - Stelian Cremenciuc (Jaques Baeurie) Colea Rautu (Sultan Murat III.) — u.a.
Michael der Tapfere lief im DDR-Fernsehen als Vierteiler.
Erstausstrahlungen im Zeitraum: 16.06.-07.07.1975 I. PR.,
1. Wiederholung im Zeitraum: 17.02.-10.03.1977 II. PR.;
2. Wiederholung im Zeitraum: 08.11.-29.11.1980.
Die Titel der vier Folgen im DDR-TV lauteten:
Teil 1: 'Der Weg zum Thron';
Teil 2: 'Kein Tribut für Selim Pascha';
Teil 3: 'Fragwürdige Partnerschaft';
Teil 4. 'Eine Falle'.
Die Kinofassung dieses rumänischen Monumentalfilms lief in 2 Teilen jeweils zu den DDR-Kinosommern 1971 und 1972. Die Ausstrahlung dessen im DDR-Fernsehen erfolgte als Vierteiler (siehe unter 'Sendedaten').
Dargestellt sind die ersten Regierungsjahre des walachischen Fürsten Michael der Tapfere, dem es am Ende des 16. Jahrhunderts gelang, sein Land für kurze Zeit von der türkischen Oberherrschaft zu befreien.
Die Handlung setzt im Jahre 1593 ein.
Michael, der dem alten Fürstengeschlecht der Basarabs entstammt und Anspruch auf den Thron hat, wird von dem regierenden Fürsten Alexander verfolgt. Dieser hält es mit den Türken, doch auch Michael sucht, darin unverstanden von seinen Landsleuten und Anhängern, die Freundschaft des mächtigen Selim Pascha. So erreicht er es, dass er vom Sultan mit der Herrschaft über die Walachei belohnt wird. Die Macht aber hat er nur angestrebt, um das türkische Joch abschütteln zu können. Er entfesselt einen Volksaufstand gegen die Fremdherrschaft, und sein Heer dringt siegreich in den Süden der Balkanhalbinsel vor. Mit dem prachtliebenden siebenbürgischen Fürsten Sigismund Bathory schließt Michael ein Bündnis. Aber vergeblich versucht er, auch den in Prag residierenden habsburgischen Kaiser Rudolf II. und den Papst für den Kampf gegen die Türken zu gewinnen. Auch Bathory lässt ihn im Stich, als unter Selim Paschas Befehl ein überlegenes türkisches Heer gegen die Walachei zieht. Doch auch allein auf sich selbst gestellt, erringt Michael der Tapfere durch seine Feldherrnkunst und das Heldentum seiner Truppen in entscheidender Schlacht den Sieg.....
Originaltitel: Mihai Viteazul
Weitere Informationen:
MICHAEL DER TAPFERE: DDR-Kinostart: Teil 1: 23.07.1971 / Teil 2: 14.07.1972 - Länge: Teil 1: 103 Minuten (bei 24 fps) / 99 Minuten (bei 25 fps) - Teil 2: 100 Minuten (bei 24 fps) / 96 Minuten (bei 25 fps) -
deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern: Helmut Müller-Lankow - Giesela Büttner - Karl Sturm - Klaus Piontek - Norbert Christian - Annemone Haase - Ezard Haußmann - Robert Trösch - Horst Manz - Jürgen Kluckert - Dieter Wien - Fred Alexander - Kurt Kachlicki - Heinz Suhr - Dieter Leinhos - Gerd Biewer - Herwart Grosse - Werner Ehrlicher.
Grandioses, monumentales Schlachtenepos mit hervorragenden Darstellern. "Aufwendiges rumänisches Historiengemälde, ein tendenziöses Lehrstück zum Thema Klassenkampf in geschichtlicher Verkleidung. Auf Schauwirkung angelegt und in den Massenszenen in der Tat beeindruckend." (filmdienst)
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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