PRODUKTION: Zentralstudio für Kinder- und Jugendfilme „Maxim Gorki“, 1974
DREHBUCH: ANDREJ KUTSCHAJEW
REGIE: MICHAIL JUSOWSKI
KAMERA: Vitali Grischin
SCHNITT: S. Jesaulenko
AUSSTATTUNG: Alfred Talantsew
KOSTÜME: O. Kochetowa
MASKEN: D. Ljapich
MUSIK: W. Daschkewitsch
Igor Oserow (Wladlen Stepanowitsch) - Tamara Loginowa (Iraida Iwanowna) - Sergej Jakunin (Andrej) - Andrej Kuprijanow (Boris) - Sascha Nasarow (Kwas) - Mitja Jusowski (Mitka) - Andrjuscha Galijew (Shorka) - Wolodja Korowin (Waska) - Marina Djushewa (Leiterin des Pionierlagers) - Olga Schwedowa (Katja) - Irina Narbekowa (Ksjusha) - u.a.
27.03.1976 I. PR. Erstausstrahlung (in der Sendung "Bei Professor Flimmrich", am Nachmittag); 09.07.1977 I. PR. WDHL (in der Sendung "Bei Professor Flimmrich", am Nachmittag); 13.12.1980 I. PR. WDHL (in der "Flimmerstunde" am Nachmittag).
Anmerkung: alle drei Ausstrahlungen liefen in deutscher Sprache.
Die Sommerferien bringen Mädchen und Jungen aus dem ganzen Land in eines der Pionierlager am Schwarzen Meer. Jeder Tag ist mit vielen Erlebnissen ausgefüllt. Andrej Below, der Hornist des Lagers, wird von allen bewundert. Er ist diszipliniert, er ist der stärkste und — was nicht wenig zählt — der beste Torwart. Viele versuchen so zu sein wie er und verzeihen ihm sogar, dass er manchmal ein bisschen überheblich ist.
So geht alles seinen Gang bis zu dem Tag, an dem ein „Neuer“ ankommt: Boris Sokolow. Boris kommt als vierter in das Zimmer, in dem Andrej und seine Freunde wohnen. Durch ein Missverständnis halten sie ihn für den Sohn des berühmten Fußballers Michail Sokolow, und Boris kann den Irrtum nicht sofort aufklären. Als er auch noch zehn Tore schießt, obwohl Andrej im Tor steht, glauben alle, dass er das Talent von seinem Vater geerbt habe.
Da kommt heraus, dass Boris’ Vater „nur“ in einer Schuhfabrik arbeitet. Andrej, in seiner Eitelkeit verletzt, überredet alle, Boris zu boykottieren. Als niemand mehr mit ihm spricht, beschließt Boris, sich zu rächen. Er versteckt die Trompete außerhalb des Lagers, und das gerade vor dem geplanten Manöverspiel. Der Sportlehrer macht als erfahrener Pädagoge das einzig Richtige. Er bezieht alle in die Suche ein und nutzt dazu das Manöver.
Andrej und seine Zimmerkameraden bilden die Kundschaftergruppe. Boris, der sich seiner Tat schämt, will die Trompete zurückgeben. Aber er findet sie allein nicht. Durch das vereinte Suchen wachsen die vier Zimmerkameraden
zu einer echten Gemeinschaft zusammen. Als die ersten Gruppen das Ziel stürmen, liegt die Trompete an ihrem Platz.
Originaltitel: Basekretschenny gorod
Weitere Informationen:
PAROLE: DREIMAL PFEIFEN: DDR-Kinostart: 26.09.1975 - Länge: 70 Minuten (bei 24fps) / 67 Minuten (bei 25fps) - deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation mit den Sprechern:
Winfried Wagner - Margit Schaumäker - Mario Wünsche - Karsten Menscher - Sven Degenhardt - Torsten Riemann - Frank Rogge - Till Wanschura. Netter Kinderfilm vor wunderschöner Kulisse.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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