PRODUKTION: V.-Films - S.F.P.C.-Films A2, 1982
DREHBUCH und REGIE: HENRI VERNEUIL
KAMERA: Jean-Louis Picavet - Charles Henry Montel
SCHNITT: Pierre Gillette
AUSSTATTUNG: Jaques Saulnier
KOSTÜME: Jaqueline Moreau
MUSIK: Philippe Sarde
Patrick Dewaere (Paul Kerjean, Journalist) - Mel Ferrer (von Woeagen, Konzernchef) - Caroline Cellier (Helene Kerjean) - Anny Duperey (Laura Weber) - Jeanne Moreau (Madame Lambert) - Fernand Ledoux (Guerande) - Charles Denner (Walter, Detektiv) - Jean Mercure (Holstein) - Michel Auclair (Michel Saint-Claude) - Jean-Pierre Kalfon (Informant) - Jean-Laurent Cochet (Hartmann) - Andre Falcon (Pierre Bayen) - Jaques Francois (Fred Great) - Claude Marcault (Kerjeans Sekretär) - Jaques Maury (Jack Sleiter) - Marc Eyraud (Sylvestre) - Jean Claudio (Vittorio Orta) - u.a.
30.11.1985 I. PR. Erstausstrahlung (im Spätprogramm); 11.04.1986 I. PR. Wiederholung (als 'Film Ihrer Wahl', Zweitplazierter; im Abendprogramm);
ARD-Erstsendung: 06.09.1985 - Wdhl: 31.01.1987;
Nord3-Erstsendung: 13.11.1986
Der Journalist Paul Kerjean erhält einen anonymen Anruf. Er wittert eine sensationelle Story hinter dem, was er erfährt:
Ein angesehener Konzernchef steht kurz vor dem Ruin, wenn er nicht innerhalb kürzester Zeit eine immense Summe Geld aufbringen kann, um seine Gläubiger zu beruhigen. Kerjean recherchiert, schreibt seinen Artikel, der den Konzernboss bloßstellt — und hört wenig später voller Entsetzen vom Tod des Industriellen. Doch der Journalist glaubt nicht an Selbstmord. Er beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei stößt er auf die skandalösen Geschäfte des Multikonzerns GTI. Im zweiten Weltkrieg hatte diese Firma sowohl die Faschisten als auch die Alliierten mit Waffen beliefert. Die Hitlerarmee bekam U-Boote und die US-amerikanische Ortungssysteme, um die Angreifer ausfindig zu machen. Der französische Industrielle hatte von den Machenschaften des GTI-Multis gewusst. Als man ihn erpressen wollte, drohte er mit entsprechenden Enthüllungen. Darum wurde er ermordet. Kerjean gelingt es, Beweise dafür in die Hände zu bekommen. Seinem Chef ist die Geschichte längst zu riskant geworden. Vergebens versucht er, Kerjean von dem Fall abzubringen. Dieser entkommt durch einen glücklichen Zufall einem Mordanschlag.
Er erkennt, dass er nur eine Überlebenschance hat, wenn sein Bericht so schnell wie möglich veröffentlicht wird. Seine Zeitung ist dazu nicht bereit. Doch jenes Provinzblatt, bei dem Kerjean als Volontär beschäftigt war, stellt sein ganzes Papierkontingent zur Verfügung, um die Story des Jahres zu drucken.....
Originaltitel: Mille milliards de Dollars
Weitere Informationen:
TAUSEND MILLARDEN DOLLAR: DDR-Kinostart: 09.12.1983 - Länge: 3579m = 130 Minuten (bei 24fps) / 126 Minuten (bei 25fps) - "Interessanter und weitgehend spannend entwickelter Polit-Thriller, dessen beklemmende Thematik durch die genrebedingten Verkürzungen und Effekte an Glaubwürdigkeit einbüßt." (filmdienst) - Im DDR-Kino kein sonderlich großer Erfolg. Der Film lief mit der westdeutschen Bild- und Synchronfassung.
Quelle der Informationen und des Fotos in diesem Dokumentationsblatt: Archiv Torsten Zander
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