Produktionsfirma: Das ungarische Fernsehen. 1974
Szenarium: István Csukás
Dramaturgie: József Békés
Szenenbild: Béla Zeichán
Kostüme: Mária Fekete
Kamera: Mihály Ráday
Musik: Györgyi Aldobólyi Nagy
Schnitt: Gabriella Krátsony / Lörinc G. Szábó
Produktionsleitung: Tibor Dimény / Péter Simon
Regie-Assistenz: Mara Luttor
Regie: István Bácskai Lauró
Rece (Krisztián Kovács), Süle (Gábor Berkes), Karcsi (Pál Hamar), Marci (István Gruber), Jóska (Gábor Szücs), Péterke (Gabriella Kiss), Eisverkäufer und Zauberer, Bagaméri (Alfonzó), Parkplatzwächter (László Bánhidi), Zoodirektor (Péter Haumann), Gáspár Lópici (István Szilagyi), Onkel Hudák (Sándor Suka), der Affendieb (Béla Timár), Gemüsehändler (László Ferencz), Leopold (Antal Páger), der Kinderarzt (Imre Ráday), ein alter Mann (János Rajz), Krankenschwester (Ildikó Pádua), Dezsö Rátz (Árpád Gyenge) sowie Pál Horváth, Anttal Konrád, Sándor Pethes, Sándor Kömíves, Erzsi Pásztor, Éva Schubert, Zsolt Varga und andere
Teil 1: ‚Endlich brüllt der Löwe‘ – 15.08.1976 I. PR. EA; WDHL: 07.07.1980 II. PR., 18.11.1984 II. PR. (50 Minuten)
Teil 2: ‚Bumerang gibt nicht auf‘ – 22.08.1976 I. PR. EA; WDHL: 14.07.1980 II. PR., 25.11.1984 II. PR. (55 Minuten)
Teil 3: ‚Die Falle klappt zu‘ – 29.08.1976 I. PR.; WDHL: 04.08.1980 II. PR., 02.12.1984 II. PR. (55 Minuten)
Teil 4: ‚Der Eismann kann alles‘ – 05.09.1986 I. PR.; WDHL: 11.08.1980 II. PR., 09.12.1984 II. PR. (45 Minuten)
ZDF-Erstsendung (als STEIFER HUT UND KNOLLENNASE in 8 Teilen): 26.10.1977 bis 21.12.1977 (um 17:10 Uhr) - WDHL: 07.07. bis 30.07.1981 (um 15:00 Uhr)
In 'Fernsehlexikon' von Reusteck / Niggemeier führten die beiden Autoren wie folgt aus:
„4 tlg. ungar. Kinderserie (Keménykalap és krumpliorr; 1974).
In den Ferien wollen die fünf Wildgänse Rece (Chris Krisztian Kovacs), Süle (Gabor Berkes), Joska (Gabur Szücs), Karcsi (Pal Hamar) und Marci (István Gruber) eine kranke Freundin mit einer Zirkusvorstellung aufmuntern und nehmen dafür im Zoo Tiergeräusche auf. Doch dort werden sie in den Diebstahl eines Affen verwickelt und machen sich selbst als Detektive auf die Suche nach dem Täter. Der Eisverkäufer und Zauberer Bagameri (Alfonzó) hilft ihnen erst bei der Ergreifung des Diebs und dann bei der Zirkusvorstellung ...“
In der Internetseite fernsehserien.de konnte man dazu lesen:
„Peterke liegt krank im Bett. Um ihre Genesung zu beschleunigen, beschließen ihre Freunde, ihr eine Zirkusaufführung im Hof zu präsentieren. So machen sie sich auf und malen Löwen und andere Zirkustiere. Um die wilden Kreaturen möglichst echt wirken zu lassen, gehen sie in den Zoo und planen, das Löwengebrüll auf Tonband aufzunehmen. Doch dort werden sie plötzlich verdächtigt, einen Affen gestohlen zu haben. Um zu beweisen, dass sie mit dem Verschwinden des Affens nichts zu tun haben, machen sie sich selbst auf die Suche nach dem Dieb … „
Die DDR-Fernsehzeitung „FF dabei“ merkte zu den Erstausstrahlungen der vier Teile wie folgt an:
Teil 1: ‚Endlich brüllt der Löwe‘:
„Es sind Ferien, doch Peterka muss das Bett hüten. Ihre Klassenkameraden wollen ihr eine
Freude bereiten. Und so kommt man gemeinsam auf die Idee, im Hof des Hauses, direkt vor
Peterkas Fenster, eine richtige Zirkusvorstellung zu geben. Aber bis es dazu kommt, passieren fast unglaubliche Dinge - zu sehen in dieser ungarischen Serie über die spannenden Erlebnisse von fünf Budapester Jungen. (Quelle: „FF dabei“, Nr. 33/1976, Seite 30)
Teil 2: ‚Bumerang gibt nicht auf‘:
„Der Zoodirektor ist über den Verlust seiner wertvollen gestohlenen Tiere tief betrübt.
Ein Inserat in der Zeitung verspricht demjenigen, der die Tiere wiederbeschafft,
eine hohe Belohnung. Natürlich ist das was für unsere fünf Helden. Wie richtige Detektive
gehen sie ans Werk. Doch da gibt es noch jemand, der sich die Belohnung verdienen möchte. (Quelle: „FF dabei“, Nr, 34/1976, Seite 30)
Teil 3: ‚Die Falle klappt zu‘
„Die Detektivrolle erfolgreich zu Ende zu spielen, wird für die kleinen Helden immer schwieriger.
Überall taucht der Eismann Bagameri auf, der sie bei ihrer Suche nach dem Tierdieb behindert und mit besonderer List und Tücke auf sein Ziel losgeht. Da kommen die Kinder auf eine ganz raffinierte Idee. Ihr Plan hat Erfolg! Doch jetzt wird es für die Jungen wirklich gefährlich. (Quelle: „FF dabei“, Nr. 35/1976, Seite 30)
Teil 4: ‚Der Eismann kann alles‘:
„Jetzt, wo der Tierdieb hinter Schloss und Riegel sitzt, können die Jungen endlich ihre Vorbereitungen zur Zirkusvorstellung zum Abschluss bringen. Denn die erkrankte Peterka wartet schon sehnsüchtig auf die versprochene Abwechslung. Viele Freunde haben die Kinder gewonnen, die alle mitmachen wollen. Auch der Eismann Bagameri, mit dem die Kinder sich inzwischen versöhnt haben, erweist sich als richtiger Freund und großartiger Helfer. Wer
hätte das gedacht? (Quelle: „FF dabei“, Nr. 36/1976, Seite 30)
Originaltitel: Keménykalap és krumpliorr
Alternativtitel: ‚Steifer Hut und Knollennase‘
STEIFER HUT UND KARTOFFELNASE: Länge der Folgen: 45 - 55 Minuten; deutschsprachige Fassung: DEFA-Studio für Synchronisation, 1975, mit den Sprechern:
Mario Klaas, Fred Simon, Holger Ehmke, Uwe Laumer, Eric Steinmann, Nadja Janda, Joachim Konrad, Heinz-Walter Mörke, Walte E. Fuß und andere
Foto: Archiv Torsten Zander
Anmerkung: Auf Grundlage dieser TV-Reihe entstand im Hunnia Filmstudio Budapest im Jahre 1977 eine einteilige Langfassung, das heißt, ein Kinofilm für Kinder, der auch in den Lichttheatern der DDR zum Einsatz kam (siehe hierzu das zugehörige Dokumentationsblatt im Link ‚Ausländische Kino- und TV-Filme im DDR-TV‘).
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