Autor: Hans-Ulrich Lüdemann
Dramaturgie: Hans-Jürgen Stock
Szenenbild: Joachim Siegel
Regie: Rainer Hausdorf
Eberhard Mellies, Gisela Büttner, Carl-Hermann Risse, Siegfried Kilian, Wilhelm Koch-Hooge, Fred Mahr, Werner Lierck, Hans-Ulrich Lauffer, Peter Köhnke, Gertrud Adam, Karl-Heinz Danowski, Klaus Bergatt.
22.05.1972 I. PR. Erstausstrahlung; 15.04.1973 I. PR. WDHL; 09.08.1976 I. PR. WDHL.
Im Mittelpunkt dieses Fernsehspiels stand der russische Forscher und Physiker A. S. Popow. Er war ein wesentlicher Wegbereiter der drahtlosen Nachrichtentechnik. Am 7. Mai 1895, nach vielen schon durchgeführten Experimenten, kommt Popow auf seinem Weg zur drahtlosen Nachrichtenübermittlung einen wesentlichen Schritt voran; ein kleines mit Eisenfeilspänen gefülltes Glasröhrchen war damals der Schwerpunkt des wichtigen 109. Versuchs. Und ein Jahr später demonstrierte er mit Erfolg die erste drahtlose Nachrichtenübertragung über eine Entfernung von 250 Meter. Doch die zaristische Bürokratie in Russland hinderte Popow an der weiteren Vervollkommnung seiner Erfindung. Auch eine öffentliche Anerkennung für seine Leistungen wurde ihm aus Gründen der Geheimhaltung verwehrt.
Doch als ein russisches Kriegsschiff verunglückte, wollten die Behörden die drahtlose Telegrafie im Interesse der Bergung dieses Schiffes zum Einsatz bringen. Popow (Eberhard Mellies) aber setzt seine Errungenschaft gegen den Willen seiner Vorgesetzten ein, um eine Rettung von Fischern, die auf einer Eisscholle dem offenen Meer zu treiben, ermöglichen zu können.
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