Deutsch von Fred Horton
Bühnenbild: Willi Schröder
Kostüme: Edda Naumann
Inszenierung: Hanns Anselm Perten
Bildregie: Percy Dreger
Georg Bernard Shaw (Gerd Micheel), Charlotte Shaw, seine Frau (Anneliese Matschulat), Stella Campbell, Schauspielerin (Christine van Santen), George West, ihr späterer Mann (Dieter Unruh), Sir Herbert Lehrboom Tree, Theaterdirektor, Regisseur und Schauspieler (Ralph Borgwardt), Sidney Webb, Sozialökonom (Horst Quednow), Beatrice Webb, seine Frau (Irmgard Gast), Clifford Sharp, Redakteur des "New Statesman" (Erhard Schmidt), Lilah McCharthy, Schauspielerin ( Katrin Stephan).
10.05.1966 Erstausstrahlung; 11.05.1966 Wiederholung.
Über einen Zeitraum von mehr als 40 Jahren waren der bedeutende irische Dramatiker Georg Bernard Shaw (Gerd Micheel) und die berühmte Schauspielerin Stella Campbell (Christine van Santen) freundschaftlich miteinander verbunden. Diese Komödie von Jesse Torn basiert auf dem Briefwechsel der beiden Genannten und anderen literarischen Vorlagen. Die Handlung des Stücks spielt im Zeitraum vom Sommer 1912 bis zum Frühjahr 1914. In diesem Zeitraum war Shaw Mitglied der sozialreformistischen Fabian Society; zugleich war er bemüht, seine Komödie "Pygmalion" zur Uraufführung zu bringen. Um damit Erfolg zu haben, beabsichtigte Shaw, der bis dato ein noch wenig bekannter Dramatiker war, die populäre Schauspielerin Stella Campbell für die Hauptrolle dieses Stücks zu engagieren. Aus diesem Erstkontakt heraus entwickelte sich eine tiefe Freundschaft, die um 1912/13 seitens Shaw aber auch den Charakter einer leidenschaftlichen Verliebtheit trug. Doch in einem späteren Gespräch mit Stella muss Shaw eingestehen, dass er sie einmal sehr geliebt und um sie gekämpft habe, aber letztlich diesen Kampf verlor.Der Deutsche Fernsehfunk präsentierte diese Komödie in einer Inszenierung des Volkstheaters Rostock.
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