Autor: Jurek Becker
Dramaturgie: Wolfgang Ebeling
Szenenbild: Heinz Zeise
Regie: Fred Mahr
Leopold Berg, Schauspieler (Emil Stöhr), Therese, seine Frau (Ingrid Rentsch), Sebastian Hofmeister (Eberhard Mellies), Marianne Heinrich (Ingeborg Schumacher).
Ursula Genhorn, Peter Friedrich. Martin Eckermann.
21.07.1963 Erstausstrahlung; 25.07.1963 WDHL; 13.12.1963 WDHL.
Mann ist Mann - welch "überzeugende" Meinung vom Ego des "starken" Geschlechts verbirgt sich dahinter! In diesem Fall ist der Mann Schauspieler von Beruf, heißt Leopold Berg (Emil Stöhr) und ist der Auffassung, dass er seinen Charme nicht nur an eine Frau, sondern gleich an mehrere Vertreterinnen des "schwachen", aber schönen Geschlechts verschwenden müsse. Dumm nur, wenn die betroffenen Weiblichkeiten vom Gehabe dieser Männlichkeit Kenntnis erlangen, das muss unweigerlich zu Komplikationen führen. Dabei ist es für das Generelle dieser Geschichte wenig von Bedeutung, dass der "Gockel" Schauspieler ist, er könnte auch einen anderen Beruf ausüben.Wenn zu dieser Konstellation dann auch noch ein Freund die Bühne betritt, der die Freundin des Schauspielers für dessen Frau hält, dann nehmen die erahnten Komplikationen noch ganz andere Ausmaße an. Zumindest sind sie pures Gift für scheinbar bestens geregelte familiäre Verhältnisse. Und im übrigen übertragen sie sich auch auf alle anderen Beteiligten. So muss man fast von einem Wunder sprechen, wenn sich am Ende alles zum Guten wendet. Das muss wohl auch so sein, denn einerseits ist die Liebe ist ja etwas Positives, und andererseits handelt es sich hier um eine Komödie und nicht um ein Trauerspiel.
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