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THETIS SCHWEIGT (1967)

Ein Fernsehspiel nach Dokumenten von Helfried Schreiter

Autor: Helfried Schreiter
Einrichtung: Siegfried Grupe/Percy Dreger
Szenenbild: Dieter Kross
Kostüme: Elisabeth Dowe
Sprecher: Gert Jurgons
Regie: Percy Dreger

Personen und ihre Darsteller:

Bucknill, Richter (Werner Schulz-Wittan), Johnson, Werftdirektor (Kurt Müller-Reitzner), Snyder, sein Sekretär (Gerd Alverdes), Commander Brown (Heinrich Schmidt), Kapitän Menzies (Otto-Ernst Tickardt), Kapitän Riley (Kurt Radeke), Abell, Sachverständiger (Ferdinand Rein), Shaw, Ingenieur (Peter Borgelt), Leutnant Woods (Klaus Nietz), Kapitän Oran (Roland Nietzold), Arnold, Heizer (Hanns Jörn Weber).

Weitere Darsteller:

Bodo Schielicke, Jan Franz Krüger, Erich Gutte, Ekkehard Hahn, Günter Ott, Gudrun Jochmann, Gisela Wächter, Siegfried Grupe, Ute Kämpfer und andere.

Sendedaten:

Erstausstrahlung: 20.08.1967 (Anmerkung: In "Funk und Fernsehen der DDR" Nr. 28/1967, Seite 16/17, war die Uraufführung von "Thetis schweigt" eigentlich für den 11.07.1967 angegeben worden).

Inhalt:

Das Fernsehspiel, das vom Ostseestudio Rostock ausgestrahlt wurde, führte zurück in das Jahr 1939. "Thetis" war die Bezeichnung eines britischen U-Boots, das angeblich 425.000 Pfund gekostet haben soll und das zu diesem Zeitpunkt mit seinen technischen Standards das Modernste darstellte. Es sollte die höchsten Ansprüche der Seekriegsführung bedienen können. Doch die Erprobungsfahrt und damit der erste Tauchgang der "Thetis" endete in einer Katastrophe: von der 103 Mann starken Besatzung kamen 99 zu Tode. Dieses Unglück passierte am 1. Juni 1939; im Gebiet der Liverpool-Bai, wo dieser U-Boot-Test anberaumt war, hatte das U-Boot-Begleitschiff "Grebecock" schon wenige Minuten nach Beginn des Tauchversuchs der "Thetis" dessen Position nicht mehr bestimmen können.Die damalige britische Regierung setzte darauf hin einen Untersuchungsausschuss ein, der die Ursachen des Unglücks ermitteln sollte und einige auffällige Begleitumstände abzuklären hatte. Im Zusammenhang damit kamen Gerüchte auf, die auf verschiedene Versäumnisse der Werft hindeuteten, die das U-Boot gebaut und damit ein großes Geschäft gemacht hatte. Einer der wenigen Überlebenden war Werftdirektor E. Shaw. Der Abschlussbericht des Ausschusses warf dann mehr Fragen auf als er endgültige Erklärungen für die Gründe des Unglück abgeben konnte. Eine der Formulierungen, die hier zu lesen war, lautete: "Menschliches Versagen".Im Jahre 1966 ereignete sich ein ähnlicher Fall: Das westdeutsche U-Boot "Hai" verunglückte bei einer Tauchfahrt im Gebiet der Doggerbank und tauchte nicht wieder auf.

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