Autor: Fritz Robel
Dramaturgie: Dr. Walter Schmitt
Aufnahmeleitung: Karl Fuhrmeister
Regie: Peter Hagen
Thomas Gradl, Kleinbauer (Erich Brauer), Josepha, seine Frau (Elisabeth Mühlen), Monika, seine Tochter (Christine Gülland), Karl Jäger, Mittelbauer (Karl Brenk), Jupp, sein Sohn (Klaus-Jürgen Dobschinsky), Sasse, ehemaliger Kleinbauer (Walter E. Fuß), Dietgen, Bürgermeister (Gustav Wehrle), von Wittmer, Agrarier und Abgeordneter (Harald Grünert), Johannes Schuch, vereidigter Auktionator (Günter Margo), Arzt (Hans Steinberg) und Christel Amlung-Presson.
15.06.1960 Erstausstrahlung
Das Fernsehspiel von Fritz Robel widmete sich dem so genannten "Bauernlegen" in Westdeutschland, mit dem Aktivitäten westdeutscher Politiker umschrieben wurden, die dazu führten, dass zahlreiche Klein- und Mittelbauern von ihrem Land vertrieben wurden und deren Häuser und Höfe unter dem Hammer eines Auktionators gerieten.Verbunden wurde die Handlung zu dieser Thematik mit der Liebesgeschichte zweier junger Menschen, die im Angesicht dieser Machenschaften, der Bedrohung ihrer Elternhäuser und des raffinierten gegeneinander Ausspielens unter keinem guten Stern steht. Doch diese Gegebenheiten führen nicht zu einem tragischen Verzicht, sondern münden in der Hoffnung, sich durch gemeinsame Anstrengungen gegen ein System des Unrechts zur Wehr setzen zu können.Die Zeitschrift "Funk und Fernsehen der DDR", Nr. 25/1960, Seite 16, verweist mit Blick auf diese Vorgänge in der BRD auf die aktuellen Geschehnisse in den ländlichen Gebieten der DDR, wo sich Bauern "freiwillig" (!!) zu Produktions-Genossenschaften zusammenschließen und einer fruchtbaren Zukunft entgegen schreiten würden ...
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