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FREIBRIEF FÜR MORD (1967)

Fernsehinszenierung eines Schauspiels von Elaine Morgan

Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 46/1967, Seite 17; im Bild: Erika Müller-Fürstenau und Gerd Alverdes.

Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 46/1967, Seite 17; im Bild: Erika Müller-Fürstenau und Gerd Alverdes.

Autor: Elaine Morgan
Dramaturgie: Siegfried Grupe
Szenenbild: Albrecht Langenbeck
Regie: Percy Dreger

Personen und ihre Darsteller:

Paul Ricardo, Staatsanwalt (Kurt Müller-Reitzner), James Murdoch, Verteidiger (Gerd Alverdes), Bradwell Foster (Heinrich Schmidt), Laura Foster (Erika Müller-Fürstenau), Christine Foster (Christa Unger), Richter (Otto Dierichs), Leutnant O`Brian (Peter Borgelt), Ernest Gowan (Heinz Schulz), Edwin Baker (Bodo Schielicke), Joseph Radewski (Zygmunt Mierzwiak), Gertrude Tucker (Ruth Kommerell).

Weitere Darsteller:

Ekkehard Hahn, Heinz Eberhard Röder, Jochen Nitzel, Ferdinand Rein, Will Brück, Hanns Jörn Weber, Rudolf Korf.

Sendedaten:

27.06.1967 Erstausstrahlung (angekündigt); 14.11.1967 (reale) Erstausstrahlung

Inhalt:

In einer kleinen amerikanischen Stadt findet vor dem Geschworenen-Gericht ein Prozess statt, der ein großes Interesse in der öffentlichkeit erlangt. Verhandelt wird gegen einen Mann, der als der Prototyp des "Durchschnitts-Amerikaners" gelten könnte. Es geht um Lewis Bradwell Foster (Heinrich Schmidt), der während eines Atomkriegs-übungsalarms vor den Augen seiner Angehörigen den Freund und Nachbarn McKennan bei dem Versuch erschossen hatte, den Privat-Schutzbunker der Fosters zu betreten. Das Absurde besteht nun darin, dass Foster die Tat nicht leugnet, sondern meint, dafür berechtigt gewesen zu sein. Der Verteidiger des Angeklagten (Gerd Alverdes) untermauert die Rechtfertigung seines Mandanten, in dem er ausführt, dass Foster in dem Glauben handelte, bei einem überfall der Russen als Verantwortlicher für das Leben seiner Familie so agieren zu müssen. Der Staatsanwalt (Kurt Müller-Reitzner) entzieht sich der Zwecklüge eines möglichen russischen überfalls nicht; andererseits sieht er sich aber an Traditionen bürgerlicher Moral und Ethik gebunden. Doch in wieweit sind diese Ideale in der realen US-Gesellschaft dieser Zeit noch verfügbar? Atomkriegspsychose und Hetztiraden gegen die Russen sind an der Tagesordnung. Der weitere Verlauf des Prozesses tendiert in die Richtung einer politisch geprägten Entscheidung. Doch schließlich bahnt sich eine dramatische Wendung an ...
Für diese Sendung zeichnete das Ostseestudio in Rostock verantwortlich.

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