Autor: Gerd Focke
Dramaturgie: Ute Wunderlich
Szenenbild: Siegfried Bach
Kostüme: Waltraud Vulpius
Regie: Robert Trösch
Waldemar Püschpingel, genannt "Waldi P." (Hubert Hoelzke), Brockdorf (Ivan Malré), Brunhild Weyermann (Eva-Maria Hagen), Ingo Krabbuzinski, genannt "Krabbe" (Siegfried Seibt), Gottfried Paderborn, genannt "Pastor" (Klaus Bamberg), Jeremias Oetcker, genannt "Pudding" (Arnim Mühlstädt), Susanne Püschpingel (Ingeborg Krabbe), Dr. Elsbeth Freudenstein (Georgia Kullmann), Dr. Weisenberg (Werner Toelcke), Ring-King (Jörg Kaehler).
12.05.1973 II. PR. Erstausstrahlung
Waldi P. (Hubert Hoelzke) ist einer der vielen krisengeschüttelten, armen Bürger Westdeutschlands. Seine Profession, die auch den Lebensunterhalt sichern muss, ist die eines Diebes. Als sich Waldi nun eines Nachts wieder auf einem seiner "Einsteige-Fischzüge" befindet, geschieht etwas Außergewöhnliches: Er steht plötzlich dem eher spärlich bekleideten Polizeipräsidenten eines kleinen Städtchens gegenüber - und das vor einem Bett! Es wäre fast unabdingbar abzusehen gewesen, dass Waldi nun in Polizeigewahrsam kommt und ihm anschließend der Prozess gemacht wird. Doch das Schicksal wendet sich auf wunderbare Weise zu Gunsten des Waldi P., denn: das Bett, vor dem der Herr Polizeipräsident in nicht sittsamer Bekleidung stand, war nicht sein eigenes, und das darf natürlich die öffentlichkeit nicht erfahren ...Das Studio in Halle/Saale zeichnete für diese TV-Produktion als verantwortlich und strahlte selbige aus dem Fernsehtheater Moritzburg aus. Allerdings sorgte der Termin der Ausstrahlung für einigen Wirbel, weil zu dieser Zeit Leonid Breshnew zu Besuch bei Willy Brandt weilte, und die Sowjets fanden es total unangebracht, zu diesem Zeitpunkt eine satirische Sendung über anrüchige Angelegenheiten in Westdeutschland auszustrahlen.
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