Autor: Helmut Wunderlich nach einer Vorlage von Maupassant
Dramaturgie: Hildegard Tezlaff-Urban
Szenenbild: Lothar Schneider
Kostüme: Jutta Burkhardt
Kamera: Siegfried Peters
Regie: Martin Eckermann
Walfriede Schmitt, Heinz-Dieter Knaup, Wolfgang Greese, Manja Göring, Joachim Tomaschewsky, Gisela Morgen, Katarina Tomaschewsky, Hartmut Puls, Arnim Mühlstädt, Klaus Nietz, Daniel Minetti und Franziska Ritter.
18.10.1985 II. PR. Erstausstrahlung
Heiratsannoncen waren zur Zeit der Entstehung dieses Fernsehspiels hoch aktuell, um auf eine andere Art und Weise einen Partner zu finden als beim Tanz, in der Gaststätte oder auf Arbeit. In Frankreich, wohin diese TV-Produktion führt, erfreute sich die Heiratsanzeige auch schon im 19. Jahrhundert großer Beliebtheit, was hier seine Bestätigung findet.Der Zuschauer des DDR-Fernsehens wurde in eine feucht-fröhliche Herrenrunde eingeführt, wo man beabsichtigt, für einen Mann aus dieser Runde per Anzeige eine Frau zu finden. Die Herren argwöhnen aber, dass man möglicherweise alles Begehrenswerte nicht in einer Kandidatin finden könne, sondern dass eine junge und hübsche Frau, die sich melden würde, wohl mehr oder weniger mittellos ist, und die finanziell betuchten Damen dann eher alt und unansehnlich sind. Doch weit gefehlt - eine junge und hübsche Dame mit einem Vermögen von zweieinhalb Millionen Francs meldet sich auf die besagte Heiratsannonce. Der Notar, der die Angaben der Kandidatin prüft, kommt zum Schluss: alles stimmt. Doch warum sollte er sich nicht selbst an das Goldvögelchen heranmachen? Es wäre doch ein Fehler, sie wie ursprünglich geplant, an den Apotheker zu vermitteln.
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