Szenenbild: Werner Richter
Kostüme: Erika Fechner
Inszenierung: Fred Mahr
Graf Hubert de Bréville (Kurt Steingraf), Gräfin de Bréville (Elfriede Née), Carré-Lamadon, Fabrikant (Adolf-Peter Hoffmann), Frau Carré-Lamadon (Erika Müller-Fürstenau), Loiseau, Weinhändler (Heinz Hinze), Frau Loiseau (Helga Göring), Cornudet (Otto Dierichs), Elisabeth Rousset (Eva-Maria Hagen), Louis, Kutscher (Dieter Franke), Schwester Christine (Erika Stiska), Wirt (Karl-Heinz Weiß), Wirtin (Else Sanden).
12.11.1964 Erstausstrahlung
Man schreibt das Jahr 1870, das sich dem Ende zuneigt; es ist Krieg zwischen Preußen und Frankreich. Dichtes Schneetreiben behindert das Vorankommen auf Wegen und Straßen. Zwischen Rouen und Dieppe kämpft sich eine Kutsche mit Mühe durch das von französischen und preußischen Truppen doppelt ausgeplünderte Land. In dem kleinen Ort Totes mach sie Halt. Louis, der Kutscher (Dieter Franke) springt vom Bock herunter, dann öffnet sich die Tür der Kutsche, und die bunt zusammen gewürfelte Reisegesellschaft bewegt sich eilends in das sie schützende Hotel du Commerce. Unter ihnen befinden sich Graf und Gräfin de Bréville (Kurt Steingraf/Elfriede Née), der Fabrikant Carré-Lamadon mit Gattin (Adolf-Peter Hoffmann/Erika Müller-Fürstenau), ein Weinhändler mit Frau (Heinz Hinze/Helga Göring) sowie der patriotische Phrasendrescher Cornudet (Otto Dierichs) und Elisabeth Rousset, Kokotte aus Rouen (Eva-Maria Hagen).Elisabeth hatte in einer patriotischen Handlung einen preußischen Besatzungsoffizier aus ihrem Haus in Rouen hinausgeworfen und befindet sich nun auf der Flucht. Im weiteren schildert die Inszenierung, wie sie durch ihre eigenen Landleute schamlos und in immer neuen Variationen ausgenutzt wird.
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