Autor: Walter Radetz
Dramaturgie: Jutta Schütz
Szenenbild: Heinz-Helmut Bruder
Regie: Wilhelm Gröhl
Albert Kindler (Fritz Barthold), Kurt Börner (Manfred Borges), Conny Steiner (Berko Acker), Gunther Röser (Jürgen Kern), Monika Gröger (Regina Beyer), Jürgen (Carl-Hermann Risse), Emil (Erich Brauer), Alfred (Manfred Müller), Lucie Kindler (Marianne Behrens).
Margit Schaumäker, Ilse Voigt, Hans-Ulrich Lauffer, Karl Sturm, Gisela Morgen, Gisela Rothe, Rainer Adler, Anne Lässig.
08.04.1969 Erstausstrahlung; 30.05.1969 Wiederholung
Conny Steiner (Berko Acker) und Gunther Röser (Jürgen Kern) sind Häftlinge einer Strafanstalt. Der eine war wegen Körperverletzung verurteilt worden, der andere wegen mehrfachen Diebstahls. Beide stehen kurz vor ihrer Entlassung. Um ihre Wiedereingliederung in die "sozialistische Menschengemeinschaft" abzusichern, sind zwei staatliche Betreuer auserkoren worden: der Meister Albert Kindler (Fritz Barthold) und der Brigadier Kurt Börner (Manfred Borges). Beide sind keine Verwandten der Straffälligen, sondern sind Leiter von Kollektiven, in die Steiner und Röser nach ihrer Entlassung in die Freiheit integriert werden sollen. Aber beiden Häftlingen widerstrebt zunächst diese Art von "Aufsicht": sie wehren sich gegen jede Art von Betreuung, sehen darin nur eine Bevormundung in ihrem wieder gewonnenen Alltag außerhalb der Gefängnismauern. Auch Connys Mutter stellt an Börner die Frage, warum er sich als Fremder um die Zukunft ihres Sohnes kümmern will. Börner erläutert ihr dazu seine Meinung, dass er darin einen gesellschaftlichen Auftrag sieht; die Zukunft ihres Sohnes sei ihre gemeinsame Zukunft!
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